Augen auf beim Osterhasen-Kauf
Steigende Preise, kleinere Packungsgrössen – die Schokoladenindustrie mutet Konsument:innen weltweit einiges zu. Im Gegenzug sollten diese Schokolade erwarten dürfen, die nicht mit Entwaldung, Artensterben und Kinderarbeit in Verbindung steht. Die Ergebnisse der neuesten Befragung der Schokoladenindustrie zeigen, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist, auch wenn es positive Signale gibt – vor allem in der Schweiz.
Fischotter Nachwuchs in Graubünden
Seit 2021 ist der Fischotter wieder in der Surselva zu finden. Nun konnte erstmals eine Reproduktion bestätigt werden. Es ist erst die sechste im Kanton Graubünden seit der Fischotter zurückgekehrt ist.
Bundesrat knickt bei CO2-Verordnung vor Autolobby und Industrie ein
Zum vierten Mal in Folge hat der Bundesrat eine Chance verstreichen lassen, beim Klimaschutz nachzubessern. Wie schon beim Klimaschutz-, Kreislaufwirtschaft- und Energiegesetz bleibt auch bei der nun vorgelegten Verordnung zum CO2-Gesetz bestehender gesetzlicher Handlungsspielraum ungenutzt. So können die Klimaziele nicht erreicht werden.
Bis zur Einigungskonferenz vor gut einem Jahr dauerte...
Rekordzahlen und neue Schätze im Projekt «Flora beider Basel»
Das Jahr 2024 war für das Projekt Flora beider Basel eine erfolgreiche Fortsetzung der vergangenen Jahre. Dank der engagierten Arbeit der Freiwilligen konnten über 30’000 Fundmeldungen verzeichnet werden – darunter knapp 10% von bedrohten Arten. Diese Beteiligung und die Erkenntnisse der Freiwilligen tragen entscheidend zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt in der Region bei.
Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität
Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine im Fachmagazin «Nature» erschienene Studie der Universität Zürich und der Eawag. Es handelt sich um eine der grössten je durchgeführten Untersuchungen zu diesem Thema.
Das Ende von Green Advance
Die Stiftung Green Advance, Partnerorganisation von naturschutz.ch, hat ihre Tätigkeit eingestellt. In einem Video erläutert die Stiftung die Gründe für ihre Schliessung und reflektiert über ihre realisierten Projekte.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2019 setzte sich die Stiftung Green Advance für den Schutz und die Förderung der natürlichen Vielfalt von...
Goldener Schmetterling 2025: Biodiverse Gärten gesucht
Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison startet Mission B des Vereins Festival der Natur in die dritte Runde des Goldenen Schmetterlings! Der Schweizer Wettbewerb für private Biodiversitätsprojekte zeichnet je ein vorbildliches Projekt in den Kategorien Balkon- und Fenstersimsprojekte sowie Garten- und Terrassenprojekte aus.
Mit dem Goldenen Schmetterling 2025 prämiert Mission B...
Schlaflos im Nistkasten
Eine neue Studie mit Beteiligung der Vogelwarte zeigt, dass Kohlmeisen in der Nacht unruhiger sind und weniger Zeit auf ihren Eiern verbringen, wenn es viel Lichtverschmutzung gibt. Das führte dazu, dass weniger Junge schlüpften.
Den Zürcher Wanderfalken beim Brüten zuschauen
Im Nistkasten auf dem Hochkamin an der Josefstrasse in Zürich brüten zum ersten Mal seit längerem wieder Wanderfalken. Über die Webcam kann man hautnah dabei sein.
Klimaschutz kann ein Viertel der Schweizer Gletscher retten
Bei starkem Klimaschutz weltweit könnte mehr als ein Viertel des heute vorhandenen Eises in den Schweizer Alpen erhalten bleiben. Das schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, welches den Stand des Wissens zur Gletscherschmelze in den Alpen, die vielfältigen Auswirkungen und die möglichen Handlungsoptionen zusammenfasst....
Waldbericht 2025: Schweizer Wald unter Anpassungsdruck
Im vergangenen Jahrzehnt setzten Extremereignisse wie Hitze, Trockenheit, Stürme und Schadorganismen dem Schweizer Wald stark zu. Damit der Wald seine Funktionen für Mensch und Umwelt künftig erfüllen kann, muss er an den Klimawandel angepasst werden. Dies zeigt der Waldbericht 2025 des Bundesamtes für Umwelt BAFU und der Eidgenössischen Forschungsanstalt...
Grosse Schutzgebiete sind wichtiger als viele kleine
Neue Forschungsergebnisse widersprechen der These, dass lieber kleine, fragmentierte Gebiete geschützt werden sollen anstatt ein Grosses. Damit unterstreichen sie die Bedeutung grossflächiger, miteinander verbundener Lebensräume. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
Grosse, ungestörte Landschaften sind für die biologische Vielfalt besser geeignet als fragmentierte Landschaften. Die in der Zeitschrift...