Der Wolf ist für die Schafe das kleinste Problem
Eine bisher eher unbeachtete Statistik zeigt: Wölfe sind nur für circa zwei Prozent der toten Schafe in der Schweiz verantwortlich. Am häufigsten sterben die Schafe wohl an Krankheiten, der Witterung und schlechten Haltungsbedingungen.
Ein Fünftel der verendeten Schafe sterben wegen dem Wolf. Davon war bisher immer die Rede, allerdings wurde...
Artenschutz-Bilanz: WWF kürt «Gewinner und Verlierer 2024»
Naturzerstörung, Wilderei und Klimakrise gefährden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auch 2024 gibt es im Reich der bedrohten Arten zahlreiche Verlierer.
Starten Sie mit den Vögeln ins neue Jahr
Vom 10. bis 12. Januar findet zum ersten Mal schweizweit die BirdLife-Aktion «Stunde der Wintervögel» statt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, das neue Jahr mit der Natur vor Ihrer Haustür zu starten.
Die Hain-Schnirkelschnecke ist das Tier des Jahres 2025
Mit der Hain-Schnirkelschnecke kürt Pro Natura eine gemächliche «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Doch der Boden schwindet. Die Vielfalt unter unseren Füssen braucht besseren Schutz.
Der Umwelt zuliebe auf Feuerwerk verzichten
Jedes Jahr werden unzählige Feuerwerksraketen und Böller abgefeuert – mit dramatischen Auswirkungen für Mensch, Natur und Umwelt. Der Deutsche Naturschutzbund ruft daher dazu auf, auf das private Silvester-Feuerwerk zu verzichten. Die Schweiz sollte sich dabei anschliessen.
Wieviel CO₂ setzt Zürich frei?
Um Netto-Null zu erreichen, müssen wir unsere CO2-Emissionen rasch und effizient senken. Ein EU-Projekt mit Beteiligung der Empa hat Zürich als eine von drei Pilotstädten in Europa ausgewählt, um deren Kohlendioxid-Ausstoss genau zu messen und zu modellieren. Die Erkenntnisse helfen Städten bei der Erreichung ihrer Klimaziele.
Die Krisen müssen koordiniert angegangen werden
Die ökologischen Krisen wie Klimawandel, Biodiversität und Gesundheit sind miteinander verbunden und müssen koordiniert angegangen werden. Dies entgeht dem Nexus-Berichts des Weltbiodiversitätsrats IPBES.
Unersetzbaren Lebensraum erhalten
Auf ökologisch wertvollstem Wald hat der Kanton Zürich den Gestaltungsplan für die Deponie-erweiterung Chalberhau festgesetzt. Dafür soll ein über sieben Hektar grosser Alt-Eichen-Wald gerodet werden. Mit der Rodung würden auch Arten der Roten Liste für immer verschwinden. In Anbetracht der Biodiversitäts-Krise ist dies verheerend und unverhältnismässig. Die Naturschutzorganisationen haben...
Ständerat bricht mit Grundprinzipien des Umweltrechts
Der Ständerat bringt den Beschleunigungserlass aus dem Lot, indem er das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 Wasserkraftprojekten des Stromgesetzes streicht und so die Stimme der Natur zum Verstummen bringt. Und dies, obwohl man vor sechs Monaten der Stimmbevölkerung noch das Gegenteil versprochen hat.
Bei der Verbandsbeschwerde geht es nicht um Verbände...
Petition: Keine unnötigen Biber-Abschüsse!
Obwohl es gegen Biberschäden bewährte Massnahmen gibt, gerät der Biber mit der neuen Jagdverordnung nun auch ins Visier. BirdLife Schweiz hat nun gemeinsam mit anderen Organisationen eine Petition gegen die unnötigen Biber-Abschüsse lanciert.
Bundesrat beschliesst problematische Jagdverordnung
Kürzlich hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt...
Ausbau alpiner Solaranlagen ist wirtschaftlich nicht sinnvoll
Um verlässlichen Winterstrom zu liefern, beschloss das Parlament 2022, den Bau von Photovoltaik-Grossanlagen zu erleichtern — auch in alpinen Regionen. Neue Prognosen zeigen allerdings: Der Bau lohnt sich trotz hoher Subventionen nicht.
2022 wurde vom Parlament der sogenannte Solarexpress ermöglicht. Bis Ende 2025 wird damit die Bewilligung von Photovoltaik-Grossanlagen erleichtert...