Eine breite Allianz hat die Ja-Kampagne zum Klimaschutz-Gesetz lanciert. Er steht unter dem Slogan «Schützen, was uns wichtig ist». Am 18. Juni wird über den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative abgestimmt.
Auf dem Papier hat die Schweiz in den letzten zehn Jahren die Unterstützungsleistungen an Entwicklungs- und Schwellenländer für den Klimaschutz mehr als verdreifacht. In Wirklichkeit ist der Beitrag des Bundes aber nicht wesentlich gewachsen.
Das Alpenschneehuhn ist besonders vom Klimawandel betroffen. Sein Lebensraum schrumpft wegen des Anstiegs der Waldgrenze, und neue Tourismusprojekte im Hochgebirge drohen noch mehr Störung in die Alpen zu bringen. Beim Schutz des Alpenschneehuhns trägt die Schweiz einen beson
Eine neue Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Harvard und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung deckt auf: Interne Prognosen des Ölkonzerns ExxonMobil zu Klimaszenarien sagten bereits seit 1977 die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genauestens vorher. Die jetzt veröffentliche Analyse ist verblüffend.
Eine Metastudie eines deutsch-französischen Forscherteams zeigt, dass Menschen immer weiter von Naturräumen entfernt leben und sich tendenziell auch seltener mit der Natur beschäftigen. Die Forschenden betonen, dass die Entwicklung umweltfreundlichen Verhaltens massgeblich von diesen Naturerfahrungen abhängt – und damit die Bewältigung der globalen Umweltkrisen.
Ein mehrjähriges Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz konnte erstmals zeigen, dass die Blutwerte von Stresshormonen in freilebenden Kohlmeisen bei Änderungen der Umgebungstemperatur unterschiedlich stark schwanken. Diese Variabilität kann es Vogelpopulationen erleichtern, sich an Veränderungen der Lebensbedingungen anzupassen – wie zum Beispiel an häufigere Temperaturextreme infolge des Klimawandels.
Ökologieforscher Dr. Tobias Sandner der Philipps-Universität Marburg konnte zeigen, dass Inzucht auch bei Pflanzen zu Problemen führt: Sie werden schwächer, weniger attraktiv für bestäubende Insekten und ihr Überleben steht damit, besonders mit dem Klimawandel, auf dem Spiel.
Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Bei vielen Arten nahm sie zu, bei fast gleich vielen ab. Zu diesem Resultat kommen Fachleute vom Agroscope, FiBL, der WSL sowie des Schweizerischen Informationszentrum für die Fauna «info fauna». Vor allem beim Verbreitungsgebiet von spezialisierten, kälteliebenden Arten wird ein starker Rückgang verzeichnet.
Anlässlich der UN-Klimakonferenz veröffentlichte die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam einen Bericht mit erschreckenden Ergebnissen: 125 Milliardär:innen verursachen jährlich 393 Millionen Tonnen an Treibhausgasen –...
Eine neu publizierte internationale Studie macht deutlich, dass der Kampf gegen den Klimawandel allein nicht ausreicht, um den weiteren Verlust der biologischen Vielfalt zu...