Eine Übersichtsstudie zeigt erstmals systematisch die Auswirkungen von Nano- und Mikroplastik auf Bienen. Bienen und andere Nutzinsekten nehmen Nano- und Mikroplastik über Nahrung und Luft auf. Das kann zu organischen Schäden und Verhaltensänderungen führen und ihre Funktionen als Bestäuber und Schädlingsbekämpfer beeinträchtigen.
Nicht immer braucht es Pestizide: Forschende der Universität Zürich zeigen in einer umfangreichen Feldstudie, dass die Biodiversität innerhalb einer Pflanzenart zur Schädlingsbekämpfung genutzt werden kann. Denn Arten mit verschiedenen Genotypen arbeiten zusammen, um die Angriffe von pflanzenfressenden Insekten abzuwehren.
Wirkt der Gesang von Artgenossen auf die Fortpflanzung von Vögeln? Dieser Frage ging eine im «Journal of Ornithology» erschienene Studie nach. Dazu wurde das...
Nach zwei Jahren mit wenig Schnee und sehr heissen Sommern blieb der Permafrost in der Schweiz im Herbst 2023 warm und der Eisgehalt des Bodens nahm vielerorts weiter ab. Die Blockgletscher bewegten sich zudem schnell talwärts. Dies geht aus den Messungen des Schweizer Permafrost-Messnetzes hervor.
Extreme Hitzewellen nehmen zu. Ab wann wird es für Waldbäume kritisch? Im extrem heissen Sommer 2023 untersuchte dies in der Schweiz, Südfrankreich und in Spanien ein von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und der ETH Lausanne (EPFL) geleitetes Forschungsteam.
Katastrophale Vulkanausbrüche führten in der Erdgeschichte wiederholt zu massiven Klimaerwärmungen. Forschende zeigen, wie sich solche Erwärmungsschübe auf die Regenerationsfähigkeit natürlicher Ökosysteme und das Klima auswirkten – und welche Folgen heute drohen.
Was bringen Biodiversitätsförderflächen im Schweizer Ackerland? In einer Studie haben Agroscope-Fachleute deren Wirkung auf Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen zusammengefasst.
Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht.