NewsForschung

Forschung

Mit Pflanzen-App die Folgen des Klimawandels verstehen

Forschende haben einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben. Die Studie wurde im Fachmagazin Methods in Ecology and Evolution veröffentlicht.

Landwirtschaft der Zukunft: Potenzial von Permakultur

Eine neue Studie zeigt, dass Permakultur in der Landwirtschaft eine deutliche Verbesserung für Biodiversität, Bodenqualität und Kohlenstoffspeicherung mit sich bringt. Angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben könnte diese Art der Kultivierung demnach eine echte Alternative für den konventionellen Anbau sein – und Umweltschutz und ertragreiche Landwirtschaft unter einen Hut bringen.

Dorngrasmücken während des Vogelzugs – lieber essen als schlafen

Schlafen ist erholsam und hat unter anderem auf den Stoffwechsel einen erheblichen Einfluss. Die Dorngrasmücke setzt während ihrer interkontinentalen Flugreisen nur teilweise auf die energetischen Vorteile aus dem Schlaf. Stattdessen konzentrieren sie sich eher auf die Nahrungssuche.

Vernetzte Biodiversitätsförderflächen sind besonders wertvoll für die Artenvielfalt

Agroscope untersuchte verschiedene Kategorien von Biodiversitätsförderflächen und zeigte, dass solche in Vernetzungsprojekten besonders zur grossräumigen Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beitragen.

Schifffahrt schadet der Biodiversität in Europa

Anhand umfangreicher Langzeitdaten zeigen Wissenschaftler:Innen, dass die Binnenschifffahrt in den letzten Jahrzehnten zu einem deutlichen Verlust der biologischen Vielfalt in europäischen Flüssen beigetragen hat – und dazu, dass die verbliebenen Tiergemeinschaften immer einheitlicher werden und flusstypische Arten verloren gehen. Invasive Arten hingegen nehmen deutlich zu.

Passives Monitoring von Vögeln dank akustischen Aufnahmen

Passives akustische Monitoring wird eingesetzt, um in abgelegenen Gebieten Daten zu erheben. Eine neue Studie über das Alpenschneehuhn in den Schweizer Alpen zeigt die Möglichkeiten, die diese neue Methode bietet.

Die Auswirkungen invasiver Arten überschreiten die Grenzen von Ökosystemen

Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen und dafür vor allem drei Mechanismen verantwortlich sind. Diese Erkenntnisse sind für das Management von Ökosystemen von grosser Bedeutung.

Heuschnupfen nimmt wegen Klimawandel zu

Mit dem Klimawandel verschlimmert sich die Heuschnupfensituation in der Schweiz: die Heuschnupfenperiode wird länger, die Pollenkonzentrationen höher und hochallergene invasive Pflanzen breiten sich aus. Schweizer Forschende haben aktuelle Erkenntnisse zur Heuschnupfen- und Pollensituation und die Auswirkungen des Klimawandels darauf in einem neuen Faktenblatt zusammengefasst.

TOP-NEWS