Nachhaltigkeit und Lebensqualität – ein Widerspruch? Nicht unbedingt, zeigen Empa-Forschende in einer neuen Studie. Gemäss ihren Berechnungen ist ein ökologisches und sozial gerechtes Leben für über zehn Milliarden Menschen möglich. Allerdings braucht es dafür ein Umdenken.
Abwechslungsreiche Landschaften sorgen für höhere Tier- und Pflanzenvielfalt auf Äckern. Eine globale Studie liefert neue Erkenntnisse für nachhaltige Landwirtschaft. Landwirtschaftliche Betriebe können einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten.
Forschende haben einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben. Die Studie wurde im Fachmagazin Methods in Ecology and Evolution veröffentlicht.
Eine neue Studie zeigt, dass Permakultur in der Landwirtschaft eine deutliche Verbesserung für Biodiversität, Bodenqualität und Kohlenstoffspeicherung mit sich bringt. Angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben könnte diese Art der Kultivierung demnach eine echte Alternative für den konventionellen Anbau sein – und Umweltschutz und ertragreiche Landwirtschaft unter einen Hut bringen.
Schlafen ist erholsam und hat unter anderem auf den Stoffwechsel einen erheblichen Einfluss. Die Dorngrasmücke setzt während ihrer interkontinentalen Flugreisen nur teilweise auf die energetischen Vorteile aus dem Schlaf. Stattdessen konzentrieren sie sich eher auf die Nahrungssuche.
Agroscope untersuchte verschiedene Kategorien von Biodiversitätsförderflächen und zeigte, dass solche in Vernetzungsprojekten besonders zur grossräumigen Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beitragen.
Anhand umfangreicher Langzeitdaten zeigen Wissenschaftler:Innen, dass die Binnenschifffahrt in den letzten Jahrzehnten zu einem deutlichen Verlust der biologischen Vielfalt in europäischen Flüssen beigetragen hat – und dazu, dass die verbliebenen Tiergemeinschaften immer einheitlicher werden und flusstypische Arten verloren gehen. Invasive Arten hingegen nehmen deutlich zu.
Passives akustische Monitoring wird eingesetzt, um in abgelegenen Gebieten Daten zu erheben. Eine neue Studie über das Alpenschneehuhn in den Schweizer Alpen zeigt die Möglichkeiten, die diese neue Methode bietet.