Dossier: Biodiversität

Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität

Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine im Fachmagazin «Nature» erschienene Studie der Universität Zürich und der Eawag. Es handelt sich um eine der grössten je durchgeführten Untersuchungen zu diesem Thema.

Das Ende von Green Advance

Die Stiftung Green Advance, Partnerorganisation von naturschutz.ch, hat ihre Tätigkeit eingestellt. In einem Video erläutert die Stiftung die Gründe für ihre Schliessung und reflektiert...

Goldener Schmetterling 2025: Biodiverse Gärten gesucht

Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison startet Mission B des Vereins Festival der Natur in die dritte Runde des Goldenen Schmetterlings! Der Schweizer Wettbewerb für...

Grosse Schutzgebiete sind wichtiger als viele kleine

Neue Forschungsergebnisse widersprechen der These, dass lieber kleine, fragmentierte Gebiete geschützt werden sollen anstatt ein Grosses. Damit unterstreichen sie die Bedeutung grossflächiger, miteinander verbundener...

Schweizer Entsiegelungs-Projekt erhält «Ground:breaker Award»

Böden entsiegeln und aufwerten: Drei Gewinnerprojekte erhielten am 27. Februar 2025 in Salzburg den von der CIPRA alpenweit ausgeschriebenen «Ground:breaker Award». Der erste Platz...

Wiesen-Schafgarbe ist Wildstaude des Jahres 2025

Wildbienen, Schmetterlinge, Nachtfalter und Schwebfliegen, all diese Insekten schätzen die Wiesen-Schafgarbe als Nahrungsquelle. Ebenso steht sie bei Raupen von 39 verschiedenen Schmetterlingsarten auf dem Menüplan. Bioterra, die Organisation für den Bio- und Naturgarten in der Schweiz, hat die Pflanze mit ihren weisswolkigen Blütenständen, den feinfiederigen, duftenden Blättern und dem adretten Wuchs zur Wildstaude des Jahres 2025 erkoren. Damit setzt sie ein Zeichen für die Förderung der Artenvielfalt.

Vergleichsstudie: Schweiz versagt bei Bekämpfung der Biodiversitätskrise

Zur Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz in Rom diese Woche veröffentlicht WWF International eine Vergleichsstudie der nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der Biodiversitätskrise. Der Schweizer Plan der Untätigkeit landet dabei auf dem letzten Platz. 

Klimawandel verändert Artenvielfalt massgeblich

Eine neue Studie zeigt, dass sich die Biodiversität dort schneller verändert hat, wo sich auch die Temperaturen schneller verändert haben. Die Forschenden untersuchten, wie...

Steuergelder finanzieren weiterhin Naturzerstörung

Gemäss einem kürzlich publizierten Bericht des Bundesrates wurde beim Abbau der biodiversitätsschädigenden Wirkung von Subventionen in den letzten 12 Jahren kein nennenswerter Fortschritt gemacht. Die staatlich finanzierte Naturzerstörung im Umfang von jährlich rund 40 Milliarden Franken geht damit unvermindert weiter, während der Naturschutz gleichzeitig kaputtgespart wird.

Bundesrat streicht Mittel für Natur- und Klimaschutz

Der Bundesrat will mit seiner kürzlich publizierten Vernehmlassungsvorlage zum Kürzungsprogramm 2027 die Gelder für die Natur, unsere Lebensgrundlage, massiv zusammenstreichen. Er bricht damit die...