Seltene Arten und neue Neophyten wurden im Rahmen des regionalen Florenprojekts «Flora beider Basel» entdeckt. Ermöglicht wurde dies durch zahlreiche Freiwillige, die sich auf die Suche nach Pflanzen machten.
Verschiedene Naturschutzorganisationen, die Universität Basel sowie rund 100 engagierte Freiwillige setzen sich mit grossem Einsatz dafür ein, umfangreiche botanische Untersuchungen in den Kantonen Baselland und Basel-Stadt durchzuführen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind äusserst vielversprechend, da Tausende von Standorten von den Freiwilligen besucht wurden.
Wertvolle Wieder- und Neuentdeckungen
Neben der Bestätigung herkömmlicher Arten sind mehr als 2’000 Meldungen von bedrohten Arten eingegangen. Besonders erfreulich ist die Wiederentdeckung des Kleinen Bach-Quellkrauts (Montia fontana subsp. chondrosperma). Diese vom Aussterben bedrohte zarte Pflanze wurde dank der Freiwilligen in der Region wiederentdeckt. Aufgrund des Verlustes von einjährigen Schlammfluren ist diese Pflanze in der Schweiz kaum noch zu finden (siehe Verbreitungskarte). Informationen über ihr Vorkommen und die Anzahl der gefundenen Exemplare sind daher von bedeutendem Wert für den Naturschutz.
Es sind jedoch nicht nur seltene Arten zum Vorschein gekommen, sondern es wurde auch eine bislang unbekannte Art für die Schweiz entdeckt: Erigeron philadelphicus. Die nationalen Behörden sind bereits dabei, das Berufkraut offiziell in die Schweizer Artenliste aufzunehmen.
Ein Dank an alle Freiwilligen!
Diese Fortschritte und viele weitere wären ohne die Mitwirkung der Freiwilligen und unserer Projektpartnerinnen, wie dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband, nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchten wir herzlich für diese wertvolle Unterstützung danken. Wenn auch du dazu beitragen möchtest, mehr über die floristische Vielfalt der Region zu erfahren, bist du herzlich eingeladen, an unseren Exkursionen, Abendspaziergängen und
Bestimmungsveranstaltungen teilzunehmen.
Guten Abend,
wir haben sehr viele Blindscheichen im Garten fühlen uns sehr unwohl mein Sohn hat auch etwas Angst .
Möchten die Schlangen nicht töten bitte helfen sie uns dabei .
Der Garten ist in der nähe von Stuttgart Bad Cannstatt.
MfG