Das Projekt Flora beider Basel fand im vergangenen Jahr botanische Überraschungen wie geschützte und bedrohte Arten. Die Funde helfen dem Naturschutz wie auch der Wissenschaft. Auch für dieses Jahr sucht das Projekt noch nach engagierten Freiwilligen, die die Lokalflora genauer unter die Lupe nehmen.
Um mehr über den Gebrauch von Pflanzen durch Menschen der Altsteinzeit herauszufinden, hat ein internationales Forschungsteam in einer südarmenischen Höhle Pflanzen-DNA extrahiert und analysiert....
Lernen, anwenden und vernetzen - im Juni erhalten 24 Jugendliche die einmalige Gelegenheit die Flora und Fauna des Val Müstairs in Graubünden mit der...
Die Echte Osterluzei (Aristolochia clematitis) ist eine faszinierende und gefährdete Art der Schweizer Flora. Um eine Tessiner Population zu erhalten, wurden vor drei Jahren über 100 Individuen umgesiedelt. Erste Anzeichen für den Erfolg dieser Massnahme liegen nun vor.
Jedes Jahr kommen neue exotische Arten zu unserer Flora hinzu. Vier davon werden in diesem Artikel vorgestellt. Die meisten Neuankömmlinge verhalten sich nicht invasiv. Um jedoch korrekt beurteilen zu können, wie sie sich in ihrer neuen Umgebung verhalten, ist es wichtig, solche Neufunde zu dokumentieren, insbesondere wenn sie nicht in der Nähe von Gärten, sondern mitten in der Natur vorkommen.
Die Schweizer Flora ist eine der reichsten und vielfältigsten Europas. Allerdings gelten über 700 Pflanzenarten als vom Aussterben bedroht. In einem landesweiten Projekt haben mehr als 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bekannte Standorte aller gefährdeten Pflanzenarten der Schweiz aufgesucht und die Populationen überprüft. Forschende der Universität Bern und das Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora haben nun die Ergebnisse analysiert – diese sind alarmierend.
Der Widerbart (Epipogium aphyllum) ist eine der seltensten Orchideen Europas und es ist verständlich, dass jeder, der ihn sieht, vom Anblick begeistert ist. In diesem Artikel wollen wir nicht nur die Pflanze kurz beschreiben, sondern auch die Seltenheit dieser Orchidee benennen und die notwendigen Schutzmassnahmen aufzeigen, die der Widerbart unbedingt zum Leben respektive Überleben braucht.
Mit seinen grossen, leuchtend weissen Blüten darf Papaver occidentale als wahres Emblem der Westlichen Voralpen gelten. Mit seiner Vorliebe für Kälte und steile Schutthalden ist dieses Glazialrelikt aber auch ein Spezialist der Extreme. Ein Forscherteam der Universitäten Freiburg und Bern sowie des Naturhistorischen Museums Freiburg wollte wissen, wie es diesem Gast aus einer anderen Epoche heute geht und welche Herausforderungen ihn in einer immer wärmeren Zukunft erwarten.
In jeder Berghütte sollen die Gäste eine illustrierte Flora zur Verfügung haben! Davon überzeugt, haben Botanikerinnen und Botaniker in ihrem Rucksack Flora-Helvetica-Bildbände in die entlegensten Gebiete der Schweiz transportiert. Rückblick auf das erste Jahr einer Aktion, die noch grosse Ambitionen für die Saison 2020 hat.
Nach fast zehnjähriger Entstehungszeit liegt das umfassende Werk «Flora des Kantons Zürich» vor: Die einzigartige Spurensuche zeigt auf, was im Kanton Zürich alles «blüht». Das schwergewichtige, über tausendseitige Buch stellt die einstige und aktuelle Vielfalt der Farn- und Blütenpflanzen im Kanton Zürich mit Texten, Bildern und Verbreitungskarten zu 1757 Pflanzenarten vor. Wir verlosen ein Exemplar dieses Jahrhundertwerkes!