Dossier: Wolf

Wolfrisse stabil – Herdenschutz bleibt zentral

Die Anzahl gerissener Nutztiere pro Wolf nimmt weiter ab. Obwohl es wohl leicht mehr Wölfe gibt als 2024, haben sie diesen Sommer in den...

Wolf-Abschussgesuche – Kritik am BAFU

Mit Beginn der dritten Regulierungsperiode dürfen in der Schweiz erneut Wölfe präventiv abgeschossen werden. Doch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) steht wegen seiner Bewilligungspraxis...

Wolfsregulierung: Ja, aber nur bei drohendem Schaden

Vor der nächsten Regulierung der geschützten Tierart Wolf rufen die grossen Naturschutzorganisationen die rechtlichen Grundlagen in Erinnerung: Kantonale Zielwerte für die Anzahl Wolfsrudel oder...

Künstliche Intelligenz als Retterin im Naturschutz?

Mit dem Iphone schnell ein Foto eines Käfers im Garten gemacht und auf den Info-Button gedrückt – sofort erhält man genaue Informationen, um welche...

Bundesgericht: vor Abschuss muss Herdenschutz nachgewiesen sein

Das Bundesgericht beurteilt die 2023 vom Kanton St. Gallen erlassene Abschussverfügung gegen einen Einzelwolf im Schils-/Weisstannental als rechtswidrig. Es bestätigt damit, dass Herdenschutzmassnahmen vor...

Im Kanton Schwyz gibt es erstmals ein Wolfsrudel

Im Wägital nahe zum Chöpfenberg sind zwei Jungwölfe in die Fotofalle getappt. Damit kann der Verdacht einer erstmaligen Rudelbildung im Kanton Schwyz bestätigt werden. Am...

Petition: «Graubünden – FINGER WEG von den Wolfswelpen!»

Der Kanton Graubünden plant für die nächste Regulierungsperiode von September bis Januar zwei Drittel aller Wolfswelpen abzuschiessen. Erstmals sollen die Welpen auch von bis...

30 Jahre Wolf in der Schweiz: Koexistenz akzeptieren

Seit 30 Jahren ist der Wolf zurück in der Schweiz. Seit 13 Jahren kommen in Wolfshöhlen hierzulande jeden Frühling neue Welpen zur Welt. Doch der Wolf ist noch kein Tier wie jedes andere. Pro Natura sieht trotzdem gute Chancen für ein tragfähiges Nebeneinander von Wolf und Mensch.

Abschusspolitik bringt Wildhüter an ihre Grenzen

Traurige Bilanz der zweiten Regulierungsperiode: 92 tote Wölfe, darunter das gesamte Nationalpark-Rudel, 3 fälschlicherweise geschossene Luchse, überarbeitete Wildhüter und Millionen von Steuergeldern, welche für den präventiven Abschuss der Wölfe verschleudert wurden.

Neue Jagdverordnung: Beschwerden zur Wolfsregulierung zurückgezogen

Mit Inkrafttreten der revidierten Jagdverordnung besteht ab 1. Februar 2025 eine neue Rechtsgrundlage, die klarere und strengere Bedingungen für Wolfsabschüsse stellt. Da die hängigen Beschwerden zur Wolfsregulierung auf der alten, nur bis Ende dieses Monats gültigen Übergangsverordnung basierten, ziehen die Naturschutzorganisationen diese zurück und konzentrieren sich auf die Einhaltung der neuen Rechtsgrundlage durch Bund und Kantone.