Dossier: WWF Schweiz

Bundesrat will massiv sparen beim Umweltschutz

Der Bundesrat schlägt im Rahmen des Kürzungsprogramms massive Streichungen bei Natur- und Umweltschutz ab 2026 vor. Völlig überstürzt, noch bevor die öffentliche Vernehmlassung dazu...

Schutzstatus von Wolf heruntergestuft

Die Berner Konvention hat den Schutzstatus des Wolfs von «stark geschützt» auf «geschützt» gesenkt. Bisher durften Wölfe offiziell nur geschossen werden, wenn sie eine Gefahr für Menschen und Weidetiere darstellen. Mit der Herabstufung ist nun auch ein Bestandsmanagement möglich.

Klimakonferenz COP29 endet enttäuschend

Nach langer Verlängerung endet die UN-Klimakonferenz COP29 mit einem enttäuschenden Ergebnis. Entscheidende Fragen wurden ungenügend beantwortet oder gleich vertagt. Dabei fehlt für Hinhaltetaktiken eindeutig...

Schweiz stürzt im Klimaschutz-Ranking ab

Die Schweiz fällt beim aktuellen Climate Change Performance Index (CCPI) um 12 Plätze auf den 33. Platz. Der Hauptgrund für den Absturz beim jährlichen Klimaschutz-Ländervergleich ist...

Biodiversitätskrise: Bundesrat veröffentlicht Plan der Untätigkeit

Der Bundesrat hat den Aktionsplan Biodiversität verabschiedet, der diesen Namen nicht verdient. Denn statt wirksamer Massnahmen ist weitgehende Untätigkeit geplant.

Wölfe reissen weniger und werden trotzdem mehr geschossen

Auch 2024 hat die Anzahl Nutztierrisse abgenommen, obwohl die Anzahl Wölfe zunahm — ein Trend, der bereits vor den massiven Wolfsabschüssen letzten Winter einsetzte. Trotzdem werden aktuell viel mehr Wölfe zum Abschuss freigegeben. Der Bund und einzelne Kantone entkoppeln sich von den Fakten, obwohl Bevölkerung und Gesetz Augenmass verlangen.

Enttäuschende Biodiversitätskonferenz: Schweiz leistet ihren Beitrag nicht

Am Samstag endete die 16. UNO-Biodiversitätskonferenz in Cali, Kolumbien. Die Naturschutzorganisationen sind enttäuscht, dass in zentralen Punkten keine Einigung erfolgte. Auch für die Schweiz gilt: Hausaufgaben nicht erfüllt.

Petition: Nationalpark-Wölfe nicht schiessen!

Ab dem 1. November will der Kanton Graubünden das gesamte Nationalpark-Rudel töten. Naturschutzorganisationen fordern einen Marschhalt und die Suche nach gemeinsamen Lösungen. Eine Petition dazu kann von allen Personen unterzeichnet werden.

Vor internationaler Biodiversitätskonferenz: Schweiz untätig 

An der UNO-Biodiversitätskonferenz werden die Mitgliedstaaten in den nächsten zwei Wochen ihre nationalen Pläne zur Sicherung der Biodiversität präsentieren. Die Schweiz steht im Abseits, denn ein wirksamer Aktionsplan Biodiversität mit den nötigen Massnahmen, um die natürlichen Lebensgrundlagen der Schweiz zu sichern, fehlt. 

Bundesrat muss Aktionsplan Biodiversität dringend überarbeiten

In der Abstimmungskampagne zur Biodiversitätsinitiative hat der Bundesrat versprochen, die stark bedrohte Naturvielfalt auf der Basis der bestehenden Gesetze und insbesondere mit einem zweiten...