Das Füttern von Vögeln im Winter ist eine sehr beliebte Möglichkeit etwas für die Natur zu tun. Doch Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, sind eigentlich gut an die Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. So stellt sich immer wieder die Frage, ob dieser Eingriff in die Natur aus naturschützerischer Sicht überhaupt sinnvoll ist. Einige Punkte sollten allerdings auf jeden Fall beachtet werden.
Gemäss der neuen globalen Roten Liste sind heute 28% der untersuchten Arten weltweit gefährdet. In der Schweiz ist der Anteil der gefährdeten Arten noch höher — Bundesrat und Parlament müssen dringend handeln.
Das ist ein Novum: Im Herzen der Stadt Zürich mitten im Siedlungsraum soll ein neues Naturzentrum entstehen. Am 4. November hat der Zürcher Kantonsrat grünes Licht gegeben für dieses Bildungsprojekt. Dahinter stehen der Zürcher Tierschutz und die Voliere Gesellschaft Zürich. Sie sind hoch erfreut über diesen Erfolg für den Tier- und Naturschutz. Zumal sich Fragen rund um Klimawandel und Verlust der Biodiversität immer mehr aufdrängen.
Der Tod an Glasscheiben und spiegelnden Fassaden ist eines der grössten Vogelschutzprobleme im Siedlungsraum. Schätzungen zufolge sind allein in der Schweiz jedes Jahr Millionen...
Aus rund 8500 Fotografien hat eine fachkundige Jury die Gewinnerbilder des diesjährigen Fotowettbewerbs der Schweizerischen Vogelwarte ausgewählt. In vier Unterkategorien sowie einer Gesamtkategorie wurden...
Der jährlich stattfindende Vogelzug ist ein faszinierendes Naturschauspiel. Auf ihrer Reise müssen die Zugvögel in geeigneten Gebieten rasten und sich für den Weiterflug stärken....
Wirkt der Gesang von Artgenossen auf die Fortpflanzung von Vögeln? Dieser Frage ging eine im «Journal of Ornithology» erschienene Studie nach. Dazu wurde das...
Obwohl noch längst nicht alle Geheimnisse des Vogelzugs gelüftet sind, wissen wir doch immerhin dies: Die Vögel vollbringen gewaltige Leistungen auf ihrem Weg ins Winterquartier. Wollen Sie mehr wissen? Am Wochenende vom 5. und 6. Oktober stehen an über 50 betreuten Beobachtungspunkten freiwillige Helfer:innen aus dem BirdLife-Netzwerk für Fragen bereit.