Wunderschön blüht die Paulownia im Frühling in Parkanlagen. Neue Daten zeigen jetzt aber, dass sich die aus China stammende Art auch in den Wäldern am Ausbreiten ist. Und somit im Wald wohl schon bald zum Neophyten-Problem wird.
Der Name sagt alles: Siebenschläfer verschlafen über die Hälfte des Jahres. Wenn es draussen langsam ungemütlich wird und der angefressene Winterspeck wohlige Wärme bringt, ziehen sich die Schlafmäuse für mindestens sieben Monate zurück - Siebenschläfer eben.
Das Füttern von Vögeln im Winter ist eine sehr beliebte Möglichkeit etwas für die Natur zu tun. Doch Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, sind eigentlich gut an die Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. So stellt sich immer wieder die Frage, ob dieser Eingriff in die Natur aus naturschützerischer Sicht überhaupt sinnvoll ist.
Wenn die Tage kürzer, die Nächte länger und die Temperaturen tiefer werden, verbringen wir Menschen gerne möglichst viel Zeit im Haus und wärmen uns mit Decken, Bettflaschen und warmen Getränken auf. Aber was machen die Wildtiere, um die kalten Wintermonate im Freien zu überstehen?
Zurzeit liest man viele Berichte in Zeitungen, Gartenfachschriften, Newslettern von Gartenzentren, auf homepages von Fachstellen und Gemeinden usw., wie man seinen Garten wintertauglich machen soll.
Schnecken sind ein ständiges Thema unter Gärtnernden, wobei es dabei immer um ihre Fresslust und Abwehrstrategien gegen sie geht. Es lohnt sich, diesen Tieren mal ohne Vernichtungsphantasien Beachtung zu schenken.
Von Füchsen in den Städten sprechen alle und auch seltene Vögel treten dort auf. Dass Städte auch eine Arche Noah für Pflanzen sind, davon hört man in den Medien weniger. Doch seltenere Pflanzen können sich in unseren Städten wohlfühlen, auch wenn sie mit der wöchentlich oder jährlich fälligen Grünlandpflege nur indirekt gefördert werden.
Füttern oder Nicht-Füttern, das ist die grosse Frage. Das Igelzentrum Zürich erhält immer wieder Anfragen, ob man Igel in freier Wildbahn füttern soll oder...