Seit einer Woche ist der Natur- und Tierpark Goldau «Klassenzimmer» der Kindergarten-Kinder aus der Schwyzer Gemeinde Lauerz. Diesen Montag starteten elf Kinder gemeinsam mit...
Im 3-Seen-Land sind die Umweltprobleme viel grösser als bisher bekannt. Mit ihrer «Vision 3-Seen-Land 2050» geben fünf nationale Umweltorganisationen Anstösse für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Sie...
Im September verkaufen Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz den beliebten und traditionsreichen Schoggitaler für Natur- und Heimatschutz. Pro Natura und der Schweizer...
Die Resultate zweier Umfragen im Auftrag von Pusch und BirdLife Schweiz zeigen: Es fehlt der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft an Problembewusstsein und Wissen zum Zustand der Biodiversität sowie an Handlungsbereitschaft. Die Biodiversität erhält nicht die nötige Priorität.
Das Areal der Überbauung «Pra Roman» in Lausanne wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100'000 Franken ausgezeichnet. Die Bewohnerschaft hat gemeinsam mit der Bauherrin, der Genossenschaft Codha, eine grüne Oase für Mensch und Natur geschaffen. Durch eine frühe Beteiligung aller Betroffenen sind eine ökologische Lebenskultur und ein naturnaher, ökologisch vernetzter Aussenraum entstanden, die die Biodiversität vorbildhaft fördern und wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnerschaft beitragen.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat zwei Berichte zum Zustand der Biodiversität veröffentlicht. Sie zeigen deutlich, dass der negative Trend weiter anhält. Ein Grund dafür ist die sinkende Fläche der Schutzgebiete.
Am 22. Mai, dem internationalen Tag der Biodiversität, stellte Pro Natura vor dem Bundeshaus ein riesiges Domino auf. Die Warnung ist klar: Ein Zusammenbruch der biologischen Vielfalt bedroht auch die Grundlagen der menschlichen Existenz.