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Bis 2027: Pestizidbelastung soll stark reduziert werden

Endlich kommen deutliche Signale aus der Politik: Beim Einsatz von Pestiziden soll das Risiko bis 2027 halbiert werden. Dies besagt die am Dienstag veröffentlichte Mitteilung der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates. Ein Vorentwurf der Kommission will die beim Pestizideinsatz verbunden Risiken um 50 Prozent reduzieren und so die Qualität des Trinkwassers, der Oberflächengewässer und des Grundwassers verbessern.

Pestizid Chlorothalonil ist neu verboten

Die Anwendung des wahrscheinlich krebserregenden Pestizids Chlorothalonil ist seit Anfang Januar 2020 verboten. Vergangenen Jahres wurde bekannt, dass die Grenzwerte im Grundwasser von einigen...

Rückbau des AKW Mühleberg dauert 15 Jahre

Am Montag haben die Rückbau- und Entsorgungsarbeiten des am 20. Dezember 2019 stillgelegten AKW Mühleberg begonnen. Es ist das erste Kernkraftwerk, dass in der...

Parlament begräbt den ökologischen Ersatz bei der Wasserkraft

Bei der Neukonzessionierung von Wasserkraftanlagen braucht es in Zukunft faktisch keine ökologischen Ersatzmassnahmen mehr. Diesen Entscheid fällte der Nationalrat in der Wintersession. Allerdings erst...

Klimakonferenz: «Die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik wird immer grotesker»

Am vergangen Sonntagmorgen hat die Klimakonferenz in Madrid geendet - mit enttäuschendem Ergebnis. Der WWF-Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter, offizieller Vertreter der Schweizer Umweltorganisationen an der COP25, zieht zu den Hauptthemen der diesjährigen Klimakonferenz eine ernüchternde Bilanz.

Klima-Länderrating: Schweiz fällt um sieben Plätze zurück

Das Klima-Länderrating «Climate Change Performance Index (CCPI)» vergleicht jährlich die Klimaschutzleistung von den 61 Ländern, die zusammen für mehr als 90 Prozente der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Kein einziges Land tut genug für das Klima. Die Schweiz landet im neusten Klima-Ländervergleich auf Rang 16. Schweden, Marokko und Indien leisten mehr als die Schweiz.

Referendum gegen missratenes Jagdgesetz kommt zustande

Der Bevölkerung liegt der Artenschutz in der Schweiz am Herzen: Innert kurzer Zeit haben die Umwelt- und Tierschutzorganisationen mehr als 70'000 Unterschriften gegen...

Höchste Zeit, das Ruder herumzureissen

Die grossen Umweltverbände erwarten vom neuen Parlament den überfälligen Kurswechsel in der Umweltpolitik. Und Gesetze, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich Rechnung tragen. «Wir wollen Taten, nicht nur Worte. Was unsere Politikerinnen und Politiker in den kommenden vier Jahre tun werden, wird sich entscheidend auf das Leben unserer Kinder und Enkelkinder auswirken. Wir bleiben dran.», so Thomas Vellacott, Geschäftsführer des WWF Schweiz.

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