Dossier: Jagd

Der Wolf ist für die Schafe das kleinste Problem

Eine bisher eher unbeachtete Statistik zeigt: Wölfe sind nur für circa zwei Prozent der toten Schafe in der Schweiz verantwortlich. Am häufigsten sterben die...

Nationalpark-Wölfe bereits tot?

Ende September wurde das im Nationalpark ansässige Wolfsrudel zum Abschuss freigegeben. Nun ist der grösste Teil des Rudels wohl getötet worden.

Drei Luchse tot: Bündner Wildhüter verwechselt sie mit Wölfen

Ein Bündner Wildhüter tötete bei der Jagd versehentlich drei Luchse. Er hielt sie für die letzten drei Wölfe des Vorabrudels, das seit September zum...

Initiative attackiert Wölfe, Luchse, Bären und Greifvögel

Bären, Luchse, Wölfe und auch Greifvögel sollen gejagt werden dürfen, fordert eine neue Volksinitiative. Das Initiativkomitee erhofft sich davon eine Regulierung der Bestände und...

Wolf: Schnellschüsse führen nicht zum Ziel

Am 1. Februar 2024 läuft die Frist zur proaktiven Tötung von Wölfen ab. Animiert durch eine dem Jagdgesetz in wichtigen Teilen widersprechende Jagdverordnung sind...

Wolfsabschüsse: Schonfrist läuft weiter

Das Bundesverwaltungsgericht lehnt das Gesuch um Entzug der aufschiebenden Wirkung gegen sieben Abschussverfügungen ab. Vier Naturschutzorganisationen begrüssen diesen Entscheid als einen ersten Schritt zurück zu einem fundierten...

Wilderei bedroht die Luchspopulation im Kanton Wallis

Im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz wie Jura und Nordalpen weist die Luchspopulation in den südwestlichen Schweizer Alpen eine unerwartet niedrige Dichte auf. Um dies zu erklären, haben Forschende der Universität Bern vier Hypothesen getestet.

Der Kanton Tessin beendet die Schneehuhn-Jagd

Das Alpenschneehuhn ist in der Schweiz gemäss Roter Liste potenziell gefährdet und wird vom Klimawandel zusätzlich betroffen sein. Schon jetzt gehen hierzulande in einigen...

JSG: NEIN zur Jagd auf gefährdete Arten

In der Schweiz wurden im letzten Jahr über 138'000 Tiere geschossen, 2.6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die offizielle Eidgenössische Jagdstatistik, die dieser Tage aufgeschaltet wurde, zeigt, dass gefährdete Arten dabei nicht ausgenommen sind. Total werden 4118 Abschüsse von Feldhase, Schneehuhn, Birkhahn und Waldschnepfe gezählt. Mit dem revidierten Jagdgesetz würde diese unzeitgemässe Jagd auf Jahrzehnte hinaus zementiert.

Auch Tierschutz sagt NEIN zum Jagdgesetz

Das revidierte Jagdgesetz ist aus Sicht des Tierschutzes eine Enttäuschung: Dringend nötige Verbesserungen wie ein Verbot der tierquälerischen Baujagd und die Minimierung der Anzahl Treibjagden fehlen. Gleichzeitig wird der Artenschutz geschmälert, indem Abschüsse geschützter Tiere erleichtert werden und bedrohte Arten jagdbar bleiben. Darum setzt sich der Zürcher Tierschutz am 27. September für ein NEIN zum revidierten Jagdgesetz ein.