Die einheimischen Ressourcen reichen nur bis zum 17. April, um den Energiebedarf der Schweiz zu decken. Danach ist die Schweiz bis zum Jahresende auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen, wie die Schweizerische Energie-Stiftung SES berechnet hat. Die Energiewende birgt die Chance, diesen Energie-Unabhängigkeitstag zukünftig immer weiter nach hinten zu verschieben und die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu stärken.
Wegen neuer Energieanlagen geraten alpine Landschaften unter Druck. Als Ausgleich dafür sollen drei neue Nationalpärke entstehen, findet die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und fordert dafür einen runden Tisch.
Mit nur einer Stimme Unterschied will der Nationalrat die Restwasservorschriften bei Neukonzessionierungen aushebeln. Der Fischerei-Verband und Aqua Viva verurteilen das Vorgehen und fordern eine...
Obwohl die anfangs Winter angekündigte Strommangellage nun doch nicht eingetreten ist, stehen weitere Abstriche beim Natur- und Landschaftsschutz in Aussicht. Umweltverbände plädieren an das Parlament, in der anstehenden Frühjahrssession zum dringend nötigen Augenmass zurückzufinden. Pro Natura zeigt, wie eine naturverträgliche Energiewende gelingen kann.
Seit den Sanktionen gegen russische Energieträger exportiert Australien seine Kohle auch nach Europa. Lokale Behörden und Bergbauriesen wie Glencore und Adani nutzten die Gunst der Stunde, um kontroverse Projekte durchzusetzen. Public Eye hat in Queensland betroffene Aborigines und Umweltaktivist:innen getroffen.
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich...
Der 12. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt reichen die einheimischen Ressourcen, um den Energiebedarf der Schweiz zu decken, wie die Schweizerische Energie-Stiftung SES berechnet hat. Danach ist die Schweiz in der Bilanz bis zum Jahresende auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen.
Statt die Emissionen langsam zurückzufahren, sollten wir den Umbau auf Solarenergie rasch vorantreiben und dafür die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll auslasten. Dies zeigen EMPA-Forscher in einer Modellrechnung auf.
Am 28. November gelangt im Kanton Zürich das revidierte Energiegesetz (EnerG) zur Abstimmung. Eine breite Allianz unterstützt das Gesetz, denn es sorgt gleichzeitig für effektiven Klimaschutz im Gebäudebereich und für neue Chancen in der Branche.