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Tierschutz, Vegetarismus und Massentierhaltung

Ein Beitrag von Dr. Hansuli Huber, Geschäftsführer Fachbereich, Schweizer Tierschutz STS

Die aktuellen Bücher des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Foers und der deutschen Schriftstellerin Karen Duve über Massentierhaltung, Fleischverzehr und Vegetarismus werden auch hierzulande rege diskutiert. Die beiden Autoren knöpfen sich den fehlenden Tierschutz und den übermässigen Fleischkonsum in den USA und der EU vor, sodass es falsch wäre, das Gesagte 1:1 auf Schweizer Verhältnisse zu übertragen.

Noch vor einem Vierteljahrhundert waren in der Schweiz Käfigbatterien für Hühner, Kastenstände für Sauen, ständige Anbindehaltung, betäubungsloses Kastrieren, Schwänze und Schnäbel coupieren oder bei Ferkeln die Zähne herausbrechen gang und gäbe. Mittlerweile sind diese Scheusslichkeiten glücklicherweise verschwunden, während sie in der EU und den USA legal sind. Auch das betäubungslose Töten (Schächten) ist in der Schweiz, im Unterschied zur EU und den USA, verboten, ebenso wie Massentierhaltungen mit zehn- und hunderttausenden von Rindern, Schweinen oder Hühnern.

Tierschützerische Fortschritte

Im Vergleich zur EU und zur Nutztierhaltung ausserhalb Europas konnten in der Schweiz dank Verbesserungen im Tierschutzgesetz, staatlicher Förderung von besonders tierfreundlichen Haltungsformen und sensibilisierten Konsumenten wesentliche Fortschritte zugunsten der Tiere erzielt werden. Wer sich genau über die Unterschiede informieren will, kann die aktuelle Broschüre des Schweizer Tierschutz STS „Freihandel und Tierschutz – Ein Vergleich Schweiz-EU“ bestellen oder auf www.tierschutz.com direkt nachlesen.

Nutztierhaltung: Ethisch fragwürdig?

Trotzdem: Die von Foers und Duve ausgelöste Debatte soll in der Schweiz geführt werden. Denn es stellt sich auch hier die Frage, ob Vegetarismus die Lösung für den Tierschutz und ob Nutztierhaltung per se ethisch fragwürdig ist. Die Klimadebatte prangert zudem die Schweizer Tierhaltung generell an, unabhängig ob die Tiere artgemäss oder tierschutzwidrig aufgezogen werden. Auch in unserem Land harren noch viele Tierschutzprobleme einer Lösung und durch die Hochleistungszucht und den zunehmenden Kostendruck auf die Bauern kommen neue dazu. Viele Fragen also, über die sich unsere Gesellschaft unterhalten sollte, da sie noch relevant sein werden, wenn die Bücher von Duve und Foers keine mediale Resonanz mehr auslösen.

Schweiz importiert (zu)viel Fleisch

In der Schweiz ging der Fleischkonsum vom Höchstwert mit 72 kg/Kopf Mitte der 1980er Jahre auf heute 51 kg/Kopf (Proviande, 2009) zurück und liegt damit etwa auf der Höhe mit China (53 kg), das allerdings wie die meisten anderen Staaten gerade eine gegenläufige Entwicklung beim Fleischverbrauch durchmacht. Zum Vergleich: Durchschnitt der Industrieländer: 82 kg, D: 88 kg, USA: 123 kg. Im Vergleich aber zum Weltdurchschnitt (42 kg) oder dem Konsum in Entwicklungsländern (31 kg) erscheint der Schweizer Fleischverbrauch noch immer hoch. Das hat weniger mit einem Zuviel an Nutztieren hierzulande zu tun, sondern dass viel zu viel tierische Produkte – alleine 110’000 t Fleisch oder umgerechnet 15 kg/Kopf! – vor allem für den Gastrokanal und die Billigangebote der Detaillisten und Discounter importiert werden; aus Tierfabriken, von Qualtransporten und Haltungsbedingungen, die in der Schweiz verboten sind.

Vegetarismus ist eine Lösung

Ist nun angesichts dieser Tatsachen der von Foers und Duve propagierte Vegetarismus die Lösung für das Tierschutzproblem? Unbestreitbar handelt es sich beim Vegetarismus und noch mehr beim Veganismus um einen individuellen und ethischen Entscheid, der stets auch das Tierleid und dessen Minimierung vor Augen hat und allerhöchsten Respekt verdient. Es stellt sich darüber hinaus aber die Frage, ob Vegetarismus/Veganismus die ethisch einzig mögliche Massnahme zur Verminderung des Tierleides darstellt oder ob auch andere Tierschutz-Strategien zielführend oder gar ergänzend notwendig sind.

Ein Indiz für letzteres stellt die Tatsache dar, dass Tierschutz und Vegetarismus verschiedene Wurzeln haben und traditionell zumeist in verschiedenen Organisationen mit nicht immer deckungsgleichen Zielsetzungen und Zwecken organisiert sind. Praktizierende Vegetarier und Veganer vermindern sozusagen die Gesamtsumme des mit der Nutzung der Tiere verbundenen Leides, indem weniger Tiere genutzt, artwidrig gehalten und brutal transportiert und getötet werden. Ein Mensch, der 80 Jahre lang Vegetarier ist, verhindert durch seine konsequente Haltung beim gegenwärtigen Schweizer Durchschnittskonsum den Tod und das wahrscheinliche Leid von gegen gesamthaft 1’000 Masthühnern, Rindern, Kälbern und Schweinen.

Weniger Fleisch essen

Rein quantitativ lässt sich dieselbe Wirkung auch dadurch erzielen, dass Menschen sich entschliessen, weniger Fleisch zu essen. Wenn 3 Mio. Schweizer auf zwei Fleischmahlzeiten pro Woche verzichten würden, ergäbe das betreffend Reduktion der gehaltenen und getöteten Nutztiere die gleiche Wirkung, wie wenn 900’000 Schweizer Vegetarier würden. Beide Strategien, Vegetarismus oder Reduktion des Fleischkonsums, sind aus der Optik einer tierschützerischen Realpolitik also wirksam, wobei es erfahrungsgemäss einfacher und erfolgversprechender ist, Menschen zur Reduktion statt zum Verzicht zu bewegen. Der erhebliche Rückgang des Fleischkonsums in der Schweiz in den letzten 25 Jahren dürfte denn auch stärker darauf beruhen, dass Menschen weniger Fleisch essen als dass sie gänzlich darauf verzichten. Das heisst nicht, dass dieser Befund auch zukünftig gelten muss, scheint der Vegetarieranteil heute doch gerade unter jungen Menschen überdurchschnittlich zu sein, während die Kriegs-/Grosselterngeneration, bei denen der Fleischkonsum mit der wirtschaftlichen Entwicklung anstieg und mehrheitlich positiv gedeutet wurde, immer weniger zum Gesamtkonsum beitragen wird.

Doch auch wenn es Vegetariervereinigungen und Tierschutzorganisationen gelingen sollte, den Vegetarieranteil zu erhöhen, werden in der Schweiz Schlachthöfe nicht abgeschafft. Dies auch wegen der Vegetarier selber, die zwar kein Fleisch essen, aber Eier und Milchprodukte konsumieren. Bei einem Durchschnittskonsum von rund 180 Eiern pro Kopf und Jahr wird ein Vegetarier nach 80 Lebensjahren 50 Hochleistungs-Legehennen genutzt haben und, da in der Natur nur Männchen und Weibchen geboren werden, damit zusätzlich für den Tod von 50 männlichen Eintagsküken Verantwortung tragen. Da auch eine Kuh nur Milch gibt, wenn sie jedes Jahr wieder ein Kälbchen kriegt und nur jedes zweite Baby ein Weibchen ist, das man zur Milchkuh heranziehen kann, müssen bei einer vegetarischen Lebensweise ebenfalls männliche Kälber gemästet und getötet werden. Wegen dieser ethisch-tierschützerischen Zusammenhänge erscheint es zulässig, die Tierschutzstrategien „Vegetarismus“ und „Reduktion Fleischkonsum“ nebeneinander zu setzen.

Tierschutz ist mehr als Vegetarismus

Der Vegetarismus und der Veganismus bringen aber keine befriedigende Lösung auf die drängende Frage, was das Schicksal der Millionen an Nutztieren angeht, die jetzt und mit grösster Wahrscheinlichkeit auch noch in fünf oder zehn Jahren geboren, aufgezogen und schlussendlich geschlachtet werden. Ein Tierschützer will und muss sich auch um die real existierenden Tiere kümmern. Er hat einen absolut pragmatischen Ansatz vor Augen, mit dem Ziel, jetzt und in Zukunft lebenden Tieren zu helfen. So notwendig es ist, sich als Tierschützer auch mit möglichen Konzepten, wie der Abschaffung der Nutztierhaltung zu beschäftigen – dazu sollte übrigens nicht nur die Haltung von Rind, Schwein, Huhn & Co gezählt werden, sondern auch die (Aus)Nutzung von Versuchs-, Wild- und leider auch Heimtieren – und sich gegen den übermässigen Konsum von tierischen Produkten zu stellen: Es wäre eine Sünde wieder die Schöpfung, Tieren Hilfe und Schutz zu verweigern und zuzulassen, dass sie mit Käfigbatterien, Kastenständen, Qualtransporten und mit betäubungsloser Kastration und Tötung (Schächten) traktiert werden! Denn letztendlich ist für ein geborenes Tier möglicherweise weniger die Tatsache, dass es am Ende seines Lebens getötet wird – sofern dies rasch und schonend unter Betäubung geschieht –das Schlimme sondern ein nicht wirklich gelebtes Leben voller Schmerz und Leid. Genau das wird Nutztieren weltweit und systematisch in Massentierhaltungen zugefügt.

Zum Glück gab und gibt es Menschen, welche vor solchen Zuständen nicht die Augen verschliessen oder nur darüber wettern, sondern versuchen, das Los der Tiere zu erleichtern. Denn die Tiere können ja nichts dafür, dass sie in „Obhut“ des Menschen leben und leiden müssen. Jedes Tier, das geboren wird, hat es verdient, dass man ihm beisteht und wenigstens für bessere Haltungsbedingungen und Pflege, schonendere Transporte und eine sichere, rasche Betäubung/Tötung kämpft.

Wichtige Rolle der Konsumenten

Von besonderer Bedeutung ist dabei das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Sensibilisierte Verbraucher und tierschutzinteressierte Lebensmittel-Detaillisten haben es in der Schweizermöglicht, dass über die Mindestnormen der Tierschutzgesetzgebung hinaus heute 80 % der Kühe und 75 % der Hühner praktisch täglichen Weidegang und 2/3 der Schweine Auslauf ins Freie haben und dass, anstelle von Massentierhaltung wie im Ausland, hierzulande eine zumeist bäuerlich geprägte Tierhaltung bestehen blieb. Mit ihrer Nachfrage nach Produkten von Tieren aus Auslauf- und Freilandhaltung haben sie einen wertvollen Beitrag für den praktischen Tierschutz geleistet. Damit konnte die Qualität des individuellen Tierlebens gesteigert und hunderttausenden von Tieren wenigstens ein stückweit ihre Würde zurückgegeben werden.

Massentierhaltung rationalisiert weltweit Kleinbauern weg

Der, abgesehen von der Schweiz, weltweit zunehmende Fleischkonsum wird hauptsächlich durch eine industrielle Tierproduktion in Massentierhaltung und ohne Berücksichtung des Tierwohles befriedigt. Die EU (Regionen mit intensiver Tierproduktion sind etwa Nordwest-Deutschland, NL, B, DK, Bretagne und Po-Ebene) und die USA, mittlerweile aber auch Brasilien und andere Staaten, forcieren den Fleisch-Export, insbesondere Schweinefleisch und zunehmend Poulets, da deren Verzehr weltweit auf keine religiösen Vorbehalte trifft.

Diese Tiermast wird von Agrarkonzernen dominiert. Tierschutz, Ökologie und Klimaprobleme spielen dabei keine Rolle. Ziel ist einzig das Erzeugen von möglichst viel und billigem Fleisch. Die kleinen und mittleren Bauern und bäuerliche Tierhaltungsformen mit Weidewirtschaft werden in der EU, der USA und Brasilien wegrationalisiert. Billigexporte dieser Staaten gefährden aber auch die noch bäuerlich geprägte Tierhaltung in der Schweiz und sie bringen weltweit hunderttausende von Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern um Arbeit und Verdienst. Diese Länder werden so in der Nahrungsmittelversorgung immer abhängiger von den Agrarkonzernen und den -märkten. Dies umso mehr, weil der Nahrungsmittelbedarf weiter ansteigt, die verfügbare Fläche an landwirtschaftlich nutzbarem Land durch falsche und rein auf Kunstdünger basierende Bewirtschaftung aber eher zurückgeht.

Klimakiller Massentierhaltung

Die Klimarelevanz der industriellen Tierproduktion, die auf Massentierhaltung setzt, ist unbestritten. Ebenso bekannt ist die Tatsache, dass beim Umbruch von Weideland zu Äckern – ob nun zur menschlichen Ernährung oder zur Futtermittelproduktion – und einem nicht naturnahen Pflanzenbau auf der Basis von synthetischen (Stickstoff-) Düngern grosse Mengen am klimarelevanten CO2 und Lachgas in die Atmosphäre entweichen. Deshalb ist die zunehmende Ausdehnung der Ackerflächen auf ungeeigneten Standorten zur industriellen Futtermittelproduktion für Tierfabriken extrem klimarelevant.

Bäuerliche Tierhaltung klimaschonend

Es ist aber klar zu unterscheiden zwischen einer industriellen Tierproduktion und einer bäuerlichen Tierhaltung, die in erster Linie auf rauhfutterverzehrende Tiere, wie Kühe, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde setzt und ohne erhebliche Mengen an Kraftfutter auskommt. Solche naturnahen Weide-Tierhaltungsformen auf dem Grünland, das weltweit 70 % des landwirtschaftlich nutzbaren Landes umfasst, sind eben gerade nicht klimarelevant sondern sorgen dafür, dass vermehrt CO2 im Humus des Bodens gespeichert wird. Wiederkäuer auf der Weide sind keine Nahrungsmittelkonkurrenten der Menschen, da sie Weiden/Dauergrünland, das meist nicht ackerfähig ist, nutzen und aus diesen Gräsern und Kräutern, die der Mensch nicht verdauen kann, Milch und Fleisch erzeugen. Dieses abgestimmte über jahrtausende entwickelte Zusammenwirken von Boden, Weidepflanzen und Nutztieren ist eine der grössten kulturellen Leistungen der Menschheit, in der mit der Schlüssel liegt für einen sorgsamen Umgang mit unserem Klima. Eine bäuerliche Tierhaltung und ein naturnahe Bewirtschaft (Bio- und IP-Betriebe) können deshalb Teil der Klima-Lösung sein.

10 Kommentare

  1. Sind unsere Politiker ,die für diese widerliche perverse Massentierhaltung und die grausamen Tiertransporte verantwortlich sind nicht mehr gesund im Kopf.
    Die Wirtschaft ankurbeln ,indem man hilflose Tiere maßlos quält, .Das können nur abgestumpfte Politiker.Die freuen sich ,wenn sie auf diese perverse Art und Weise ein Wirtschaftswachstum
    verzeichnen können.Damit lassen sie auch zu ,das unser Trinkwasser immer mehr verseucht wird .An die nachkommenden Generationen,daran denken diese Schwachmaten überhaupt nicht.Bald wird auch unser Gemüse und auch unser Obst verseucht sein.
    Das alles weiß leider ein Großteil des deutschen Volkes nicht.
    Die wissen nicht einmal ,das sie diese unglaubliche Tierquälerei von ihren Steuergeldern mit finanzieren. Es ist einfach nur traurig ,wie dumm und unwissend das deutsche Volk diesbezüglich ist ist. Wenn das deutsche Volk
    geistig ein bisschen wacher wäre ,würde es diese grauenhaften Zustände bestimmt nicht mehr in diesem gehirnlosen Ausmaß
    mehr geben.

  2. Nicht nur die Politiker sind ein Aergernis, die diesen grausamen Umgang mit Nutztieren gutheissen. Mitverantwortlich sind auch jene KonsumentInnen, die möglichst wenig Geld ausgeben wollen für Lebensmittel resp. Fleisch und sich einen Deut darum scheren, wie das Tier gehalten wurde. Es gibt auch nicht wenige SchweizerInnen, die über die Grenze fahren, um in Deutschland billiges Fleisch einzukaufen! Daheim aber haben sie einen Mops oder einen Kater, der Crevetten zu fressen bekommt, weil sie ja so tierliebend sind und für ihren Schnüggel nur das beste wollen………solches halte ich für nicht minder pervers.

  3. Abgesehen davon, dass Massentierhaltung pervers, grausam und absolut haltlos ist, entstehen dadurch neue Krankheiten (Mutierte Bakterien. Die Tiere bekommen Antibiotika u.ä. zu fressen, wodurch die Krankheitserreger immun gegen solche werden) und das Trinkwasser wird verschmutzt. Ich finde es furchtbar, dass die Tiere in vielen Ländern schlecht behandelt werden, weil die Menschen können und wollen. Fleischkonsum ist plötzlich gemischt mit Scham und Widerwillen. Und alles nur, weil manche Leute absolut profitgierig sind. Es beruhigt zwar zu lesen, dass solche Dinge in der Schweiz größtenteils verboten sind, doch wer sagt, dass sie nicht trotzdem gemacht werden?

  4. Das Problem wurde dargestellt. Die Förderer dieses Geschehens ebenfalls, ich kaufe kein Fleisch mehr, achte auf all das, was uns gesagt wird. Gibt es den auch noch Möglichkeiten sich aktiver daran zu beteiligen, Demos, Vorträge, Unterschriftensammlungen? Hätte da, jemand eine Idee?

  5. Guten Tag!

    Ich wollte fragen ob Sie wissen wo genau diese Massenhaltungen statt finden. Also wissen sie jemanden konkret?

    Danke Ihnen!

    • Ähm ich bin mir nicht ganz sicher wo aber ich denke an der Ichhassetierestrasse 35 gibt es eine verdächtige Firma. Scheiss Tiere ich hoffe sie werden noch mehr gequält. 🙂

  6. @Sascha Brunner: Leider kann ich Dir dazu keine genauen Angaben liefern. Eigentlich sollten sog. Tierfabriken in der Schweiz ja gar nicht existieren, doch dies ist auch eine Definitionsfrage… Laut dem Schweizer Tierschutz STS leben nur 40% der Nutztiere in tierfreundlichen Ställe und etwa die Hälfte hat regelmässig Auslauf. Für weitere Informationen wendest Du dich deshalb wohl am besten an den STS (Link: http://www.tierschutz.com), da diese sich intensiver mit der Tierhaltung in der Schweiz beschäftigen.

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