Der Bund revidiert die Tierschutzverordnung und schlägt in der Laborhaltung vor, dass Mäuse und Ratten künftig einen Unterschlupf erhalten sollen. Für die scheuen Fluchttiere...
Agroscope-Forschende testeten ein virtuelles Zaunsystem, das die Weiden ohne physische Barriere, allein mit Ton- und Elektrosignalen begrenzt. Die Kühe erlernten das System schnell und...
Gemütliches Schlemmen mit der Familie gehört zu den Highlights der Feiertage. Traditionelle, fleischlastige Gerichte mit Zutaten, die um die halbe Welt transportiert werden bevor sie auf unserem Teller landen, belasten jedoch die Umwelt. Damit wir unser Festessen ohne Beigeschmack geniessen können, zeigen wir hier ein paar Tipps für ein nachhaltiges Weihnachtsessen.
Mit einfachen Massnahmen könnte der Antibiotikaeinsatz in der Kälbermast deutlich reduziert und das Tierwohl verbessert werden. Das zeigt das Konzept «Freiluftkalb».
Der Handel mit jungen Rassetieren aller Arten floriert. Im Coronajahr 2020 nahm insbesondere die Nachfrage nach Hunden aus dem Ausland drastisch zu. Dabei sind zahlreiche Züchter und Händler im Spiel, die oft mittels krimineller und tierschutzwidriger Praktiken lukrative Gewinne erzielen wollen.
Ein neuer Bericht von Greenpeace Schweiz zeigt: Über die Hälfte des Kraftfutters, das in der Schweiz an Nutztiere verfüttert wird, stammt aus dem Ausland....
Eine Fläche fast dreimal so gross wie die Schweiz wurde zwischen 2015 und 2019 benötigt, um die hiesige Nachfrage nach land- und forstwirtschaftlichen Rohstoffen...
Der Bundesrat hat sich seit den 90er Jahren wiederholt verschiedene Etappenziele zur Reduktion der Stickstoff- und Phosphorüberschüsse gesetzt. In der Landwirtschaft wurde keines dieser Ziele erreicht - die Schweiz ist weiterhin massiv überdüngt. Hauptverursacher: intensive Tierhaltung und Import von Futter- und Düngemittel. Die Lösung? Ein neues Faktenblatt zeigt Handlungsansätze.
«Wie werden wir im Jahr 2050 zehn Milliarden Menschen ernähren ohne die Umwelt dabei zu zerstören?», die Frage beschäftigt derzeit Gesellschaft, Politik und Forschung. Für einige ist die Antwort klar: Digitalisierung und Robotik in der Landwirtschaft werden es möglich machen. Doch wie ist der Stand der Entwicklung? Und ist eine Umstellung der Bauernhöfe hin zu einer digitalen Produktionsstätte tatsächlich die Lösung?
Am 1. April tritt die neue Pelzdeklarationsverordnung (PDV) in Kraft, mit einer Übergangsfrist bis Ende August. Etiketten mit der Aufschrift «Echtpelz» bringen künftig mehr Transparenz in die Verkaufsläden. Zugleich wird aber auch die Bezeichnung «Herkunft unbekannt» zugelassen – der Zürcher Tierschutz empört sich über diese neue Deklaration und ist der Überzeugung, dass Pelze unbekannter Herkunft mit hoher Wahrscheinlichkeit aus tierquälerischer Produktion stammen.