News

News

Dramatischer Schwund an Insekten-Futterpflanzen im Kanton Zürich

Im Kanton Zürich hat die Diversität der Futterpflanzen für Insekten in den vergangenen rund 100 Jahren dramatisch abgenommen. Damit fehlt Bienen, Fliegen und Schmetterlingen zunehmend die Nahrungsgrundlage. Dies zeigt ein Forscherteam der Universitäten Zürich und Bonn sowie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Mit kleinen regionalen Einschränkungen treffen die Ergebnisse auf ganz Mitteleuropa zu.

Feldstecher bereithalten – es ruft die Stunde der Gartenvögel

Wer singt eigentlich da vor Ihrem Balkon? Ist es ein Girlitz, Grünfink oder doch eher ein Stieglitz? Und wer brütet im Baum oder im...

Wie Wölfe ihre neue Heimat auswählen

Wölfe halten sich bei der Wiederansiedlung hauptsächlich in Gebieten auf, wo sie viel Beute wie Rot- und Rehwild vorfinden. Dies zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universität Bern, die vier Winter lang die Aufenthaltsorte von Wölfen im Wallis verfolgten. Diese Erkenntnis ist wertvoll, um Konflikten zwischen den Raubtieren und der Bevölkerung vorzubeugen.

Sanieren, aber richtig: Quecksilberkontamination im Oberwallis

Im Landwirtschaftsgebiet rund um die Walliser Gemeinden Visp und Raron ist der Boden stark mit dem hochgiftigen Quecksilber verschmutzt. Der Pharmakonzern Lonza AG als Verursacher will jedoch erst ab einer Belastung mit 20 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Boden (mg Hg/kg) sanieren. Aus Sicht von Umweltorganisationen würde damit aber viel zu viel Gift im Boden bleiben.

Grosses Blaumeisensterben in Deutschland

Seit Anfang März werden in Deutschland auffallend viele Blaumeisen beobachtet, die krank wirken und kurz darauf sterben. Jetzt ist der Erreger des Meisensterbens identifiziert: Es ist ein Bakterium namens Suttonella ornithocola, das bei den Vögeln eine Lungenentzündung verursacht.

Klimaveränderung sensibilisiert für Umweltschutz

Die neuste Univox-Umwelt-Studie 2019 zeigt, dass die Forderungen nach mehr Umweltschutz zugenommen haben. Doch wie schlägt sich dies auf die Selbsteinschätzung des Umweltbewusstseins, des Umweltwissens und des Umweltverhaltens der Schweizer Bevölkerung nieder? Es zeigen sich, insbesondere in Abhängigkeit des Alters, überraschende Zusammenhänge.

Katzen und Katzenhalter gesucht

SWILD und die Schweizerische Vogelwarte suchen für den Frühling und Sommer 2020 Katzenhalterinnen und -halter, die an einer wissenschaftlichen Studie mitwirken möchten. Die Samtpfoten sind die mit Abstand häufigsten Beutegreifer in der Schweiz und als gewiefte Jägerinnen erbeuten sie zahlreiche Wildtiere. Die Studie prüft Massnahmen, die sowohl katzenverträglich sind als auch helfen, die Wildtiere zu schützen.

Kein Sonderstatus für den Flugverkehr

Da der Flugverkehr aufgrund der Coronakrise massiv zurückgegangen ist, bitten nun Fluggesellschaften den Bund um ein finanzielles Hilfspaket. Dagegen wehrt sich eine breite Allianz an Bewegungen, Organisationen und Parteien. In einem offenen Brief an den Bundesrat fordert sie, den Flugsektor gegenüber anderen Gewerben nicht zu privilegieren.

TOP-NEWS