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Neue Spinnengattung zu Ehren Greta Thunbergs beschrieben

Auf Madagaskar wurde eine neue Spinnengattung entdeckt: Unter dem Namen Thunberga werden nun fünf Arten innerhalb der Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst. Der Name soll dabei bewusst an die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihr Engagement gegen den Klimawandel erinnern. Der Entdecker Peter Jäger will damit auf die Bedrohung der madagassischen und globalen Artenvielfalt aufmerksam machen.

Die Bevölkerung bestimmt die Zukunft von Naturpärken

In nächster Zeit entscheidet sich die Zukunft mehrerer Pärke von nationaler Bedeutung. Sie müssen beim Bund die Erneuerung des Parklabels beantragen. Dabei sind sie auch auf die Zustimmung der lokalen Bevölkerung angewiesen. Wovon diese abhängen kann, zeigt ein neues Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).

«Wir zeigen, dass es Platz für Wildnis braucht»

Gute Neuigkeiten für Wildnis: Ab Sommer macht Pro Natura mit ihrer Kampagne «Wildnis – mehr Freiraum für die Natur!» auf die Bedeutung naturnaher Landschaften aufmerksam. Gemeinsam mit Mountain Wilderness Schweiz wird die Stimme für Wildnis lauter. Ein Interview mit Pro Natura-Kampagnenleiter Jan Gürke.

Windparks entlang von Zugrouten töten viele Fledermäuse

Entlang der Schwarzmeerküste Rumäniens und Bulgariens verläuft die Via Pontica, eine bedeutende Zugstrecke für Vögel in Osteuropa. Auch Fledermäuse nutzen diese Route. Genau hier wurden wegen guter Windverhältnisse in den vergangenen Jahren zahlreiche Windparks installiert, bei denen die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zum Schutz von Fledermäusen bislang kaum umgesetzt werden.

Menschen beeinträchtigen das Sozialleben von Giraffen

Wenn Giraffen in der Nähe von Dörfern leben, verändert dies ihr soziales Netzwerk. Forschende der Universität Zürich, des Max-Planck-Instituts für Verhaltensforschung und der Universität Konstanz haben über 500 Giraffen in Tansania beobachtet und herausgefunden, dass die Tiere in der Nähe von Menschen die Stärke der Bindung untereinander reduzieren und mit weniger Artgenossen interagieren.

Schweizer Wald wegen Klimawandel unter Druck

Die Ergebnisse des vierten Landesforstinventars (LFI4) liegen vor. Sie zeigen, dass der Schweizer Wald besser vor Naturgefahren schützt als vor acht Jahren. Waldstrukturen und Baumarten sind vielfältiger – eine erfreuliche Entwicklung, auch im Hinblick auf den zunehmenden Stress durch Trockenheit und Stürme. Zu schaffen machen dem Wald der Klimawandel, Insektenbefall und Krankheiten.

Aufruf zu mehr Naturoasen im Siedlungsraum

Die Stiftung Pusch lanciert zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum das Projekt «Naturoasen, jetzt!». In den nächsten Monaten sollen gemeinsam mit Gemeinden und Schulen 20'000 Quadratmeter Naturoasen im Siedlungsraum realisiert werden.

Fische leiden unter zu warmem Frühling

Der viel zu warme Frühling hat bereits zu ersten trockenen Bächen und zu knappen Wasserbeständen geführt. Bäche und Flüsse mit zu wenig Wasser bedrohen den Lebensraum der Fische und anderer Wasserlebewesen.

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