Dossier: BirdLife Schweiz

Urteil für Wanderfalken-Vergiftungsfälle in Basel

In Basel wurden wiederholt Greifvögel mit hochgefährlichem Gift getötet. Dank des Einsatzes der Basler Kantonspolizei wurde der Tatverdächtige ermittelt und musste sich vor Gericht...

Globale Rote Liste der gefährdeten Arten – BirdLife Schweiz nimmt Stellung

BirdLife International und die Internationale Naturschutz-Union haben die aktualisierte Rote Liste der gefährdeten Arten veröffentlicht. BirdLife Schweiz ordnet die Resultate aus der Schweizer Perspektive...

Der Zwergtaucher ist Vogel des Jahres 2024

Ein kleines Federknäuel unserer Gewässer und Feuchtgebiete ist der Vogel des Jahres 2024. Er ist unser kleinster Wasservogel und ist Symbol für qualitativ hochwertige...

Flugshows und schwindende Bestände am EuroBirdwatch 2023

Derzeit ziehen Millionen von Vögeln über die Schweiz in ihr Winterquartier. Am Wochenende des 7. und 8. Oktober blieben sie nicht ganz unbeobachtet: An...

«Vision 3-Seen-Land 2050» – für eine nachhaltige Nutzung der Landschaft

Im 3-Seen-Land sind die Umweltprobleme viel grösser als bisher bekannt. Mit ihrer «Vision 3-Seen-Land 2050» geben fünf nationale Umweltorganisationen Anstösse für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Sie...

Schweizer Bevölkerung verkennt Biodiversitätsproblematik

Die Resultate zweier Umfragen im Auftrag von Pusch und BirdLife Schweiz zeigen: Es fehlt der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft an Problembewusstsein und Wissen zum Zustand der Biodiversität sowie an Handlungsbereitschaft. Die Biodiversität erhält nicht die nötige Priorität.

Der Steinkauz kehrt in die Nordwestschweiz zurück

Nach 40 Jahren Abwesenheit hat dieses Jahr erstmals wieder ein Steinkauz-Paar in der Nordwestschweiz gebrütet. Darauf haben die Verantwortlichen des trinationalen BirdLife-Steinkauzprogramms lange hingearbeitet. Das Ereignis zeigt, dass die aufwändigen Bemühungen Früchte tragen.

Ständerat will nicht mehr Biodiversität

Der Ständerat ist heute nicht auf die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) eingetreten, die als indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative gilt. Er weigert sich, wirksame Massnahmen gegen die Biodiversitätskrise zu beschliessen, während Bundesrat, Nationalrat, Kantone, Städte und Gemeinden schon längst solche einfordern.

Tessiner Eulen ins Nest geschaut

Die Tessiner Naturschutzorganisation Ficedula fördert Steinkäuze und Zwergohreulen. Dank Webcams kann die Jungenaufzucht der seltenen Eulenarten live verfolgt werden.

Europäisches Schlusslicht: Stillstand bedroht Schweizer Biodiversität

Der 21. Mai ist der Tag des Natura 2000-Netzwerks. Die Schweiz müsste analog Natura 2000 ihr Smaragdnetzwerk für die Sicherung der Biodiversität, unserer natürlichen Lebensgrundlagen, aufbauen. In der Schweiz steht es aber um den Schutz der Biodiversität besonders schlecht - und es herrscht seit Jahren ein gefährlicher Stillstand.