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Auerhühner meiden Windkraftanlagen

Der Einfluss von Windkraftanlagen auf Wildtiere und das Landschaftsbild wird seit Jahren diskutiert. Neben dem Kollisionsrisiko für Vögel und Fledermäuse haben verschiedene Studien auch gezeigt, dass störungsanfällige Tierarten Gebiete mit Windrädern meiden, womit die Lebensräume stark entwertet werden.

Luftverschmutzung macht Blütenduft für Falter unattraktiv

Luftverschmutzung und hohe Ozonwerte wirken sich auf die chemische Kommunikation zwischen Blüten und Bestäubern aus. Forschungsergebnisse zeigen, dass Tabakschwärmer den Duft ihrer ansonsten bevorzugten Blüten nicht mehr mögen, wenn er durch Ozon verändert worden war. Die Falter können aber lernen, dass auch diese Blüten Nektar als Belohnung bieten.

EU exportiert verbotene Pestizide

Recherchen von Public Eye und Unearthed zeigen auf, dass die Europäische Union im grossen Stil hochgiftige Pestizide exportiert, die auf eigenem Boden verboten sind. Dieser Doppelstandard erlaubt es den Agrochemiekonzernen, Länder mit schwächeren Pestizidvorschriften weiter mit gefährlichen Produkten zu beliefern.

Zürcher Dachgrün für Ökologie, Klima und Wirtschaftlichkeit

Auf den Dächern der Stadt Zürich liegt grosses Potenzial. Begrünte Dachflächen geben der Natur im Siedlungsraum eine neue Chance. Sie haben einen hitzemindernden Effekt, und ihr Einsatz ist auch wirtschaftlich interessant. Tipps für Planung, Umsetzung und Pflege.

10. Filme für die Erde Festival

Am 18. und 20. September 2020 zeigt das 10. Filme für die Erde Festival die besten Umweltdokus des Jahres in 15 Schweizer Städten. Das Festival bringt drängende Umweltprobleme auf die grosse Leinwand – und macht sie zugänglich. Auf Gross und Klein wartet ein vielfältiges Programm und eine hochkarätige Filmauswahl – Schweizer Premieren, «Zero Waste»-Workshops und spannende Diskussionen inklusive.

Erste nationale Abendsegler-Zählung

Grosse Abendsegler gehören zu den grössten einheimischen Fledermausarten. Bereits in der Dämmerung fliegen sie aus ihren Quartieren aus und sind am Abendhimmel gut beobachtbar. Trotzdem ist kaum etwas über die Bestandesgrössen oder -veränderungen dieser migrierenden Art bekannt. Die erste nationale Zählaktion soll dies ändern.

Picknickplatz für arktische Gäste

Schnepfen und Regenpfeifer sind auf ihrer Reise von Nordeuropa und der Arktis nach Afrika auf nasse Wiesen und Äcker als Rastplätze angewiesen. Diese sind in der Schweiz jedoch vielerorts trockengelegt worden. Um den Vögeln auf ihrer Reise das Erholen zu ermöglichen, werden von August bis Oktober fünf Hektar Kulturland bei Yverdon-les-Bains geflutet.

Globale Wildtierbestände um zwei Drittel zurückgegangen

Die untersuchten Wildtierbestände von Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen gehen weiterhin rapide zurück. Der Druck auf die Tierbestände durch menschliche Aktivitäten hat weiter zugenommen: Illegale Jagd, Entwaldung und umweltschädliche Landwirtschaft sind einige der Ursachen. Der neuste Living Planet Report des WWF legt die schockierenden Fakten auf den Tisch und definiert dringende Massnahmen, um den Trend bis 2030 umzukehren.

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