NewsForschung

Forschung

Lichtverschmutzung ist auch unter Wasser ein Problem

Lichtverschmutzung – also zu viel künstliches Licht zur falschen Zeit am falschen Ort – ist vermutlich ein Grund für das weltweite Insektensterben. Denn viele Fluginsekten sind lichtempfindlich und werden von künstlichen Lichtquellen angezogen wie von Staubsaugern und fehlen dann in ihrem Lebensraum.

Vorwärtsmachen beim Klimaschutz lohnt sich

Eine raschere Gangart bei der Energiewende ist dringend nötig. Und sie lohnt sich – nicht nur fürs Klima, sondern auch für die Volkswirtschaft.

Flusskrebse: Wenn Wirtschaft über Naturschutz siegt

Flüsse und Bäche ausgesetzt. Das massenhafte Sterben der einheimischen Krebse hat sich dadurch noch mehr beschleunigt statt verlangsamt.

Frische Kräuter aus Hallen und Bunkern

Aus der Halle statt vom Feld: Das ETH Spin-​Off YASAI will schon bald 20 Tonnen Kräuter pro Jahr aus einer Indoor-​Anlage ernten. «Vertical Farming» bringt vor allem ökologische Vorteile. Mit weniger Ressourcen kann mehr produziert werden.

Beweidung gegen Waldbrände

Der Einsatz grosser Pflanzenfresser kann ein wirksames Mittel zur Verhütung und Eindämmung von Waldbränden sein, insbesondere an Orten, an denen die Landnutzung aufgegeben wurde. Viel kostspieligere Lösungen wie die Brandbekämpfung oder die mechanische Entfernung der Vegetation könnten durch Beweidung ersetzt werden.

Waldfrüchte leiden unter Kirschessigfliege

Die Kirschessigfliege ist vielen als Schädling in der Landwirtschaft bekannt. Eine neue Untersuchung zeigt, dass auch Wälder von diesem gebietsfremden invasiven Insekt befallen sind. Dadurch werden beliebte Waldfrüchte wie Brombeeren oder Himbeeren madig und können fruchtfressenden Tieren nicht mehr als Nahrungsquelle dienen.

Immer stiller und eintöniger: Insekten in der Schweiz

Die Situation der Insekten in der Schweiz sei besorgniserregend, schreiben Forschende im ersten umfassenden Zustandsbericht «Insektenvielfalt in der Schweiz». Sie haben die verfügbaren Daten der Roten Listen, von Monitoringprogrammen und Studien analysiert. Demnach gingen Vielfalt und Grösse der Insektenbestände vor allem im Mittelland stark zurück, mittlerweile aber auch im Jura und in den Alpen.

Aufforstung könnte in Europa Dürren mindern

Klimaforschende der ETH Zürich haben erstmals mit Beobachtungsdaten für Europa nachgewiesen, dass Wälder Niederschläge begünstigen. Ihre Analysen zeigen zudem: Würden die verfügbaren Landwirtschaftsflächen aufgeforstet, könnte die Niederschlagsmenge in Europa um mehr als sieben Prozent zunehmen.

TOP-NEWS