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Forschung

Schweizer Seen sind Hotspots der Fischartenvielfalt

Im Forschungsvorhaben «Projet Lac» wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre Fischbestände untersucht: Allein in der Schweiz wurden 106 Fischarten nachgewiesen. Mit fast 20 Prozent aller in Europa bekannten Fischarten gehört die Schweiz damit zu den Hotspots für die Fischartenvielfalt.

Wo der Bär läuft

Mithilfe einer neuen Software lassen sich die Bewegungen großer Wildtiere berechnen und damit Konflikte mit Menschen verringern. Die Software ist einfacher als Messungen mithilfe von Funksendern und kann dort eingesetzt werden, wo herkömmliche Methoden versagen.

Überflüssiger Antibiotikaeinsatz auf Mastbetrieben: «Freiluftkalb» zeigt Alternative auf

Mit einfachen Massnahmen könnte der Antibiotikaeinsatz in der Kälbermast deutlich reduziert  und das Tierwohl verbessert werden. Das zeigt das Konzept «Freiluftkalb». 

Mäander helfen dem Klima

Flussläufe, die sich natürlich verlagern können, sind effizientere Kohlenstoffsenken als begradigte Flüsse und können damit vielleicht dem Klima helfen. Dies zeigen neue Forschungsresultate des Deutschen GeoForschungsZentrums.

Eine Frage der Tentakel? Evolution der Schnecken in neuem Licht

Vier statt nur zwei Tentakel am Kopf: Dieses Merkmal könnte eine der Grundlagen für die grosse Vielfalt an Schnecken sein.

Neue Erkenntnisse bei der Förderung von Wiesel & Co

Nach sieben Jahren Aktivität zieht das Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg» Bilanz. Es konnten zahlreiche Massnahmen erfolgreich umgesetzt und neue Erkenntnisse gewonnen werden. Das im Jahr 2021 beendete Projekt war ein gemeinsames Vorhaben der Naturschutzvereine des Bezirks Horgen.

Grosses Potenzial in der Solarstromproduktion

Die Nutzung von Gebäudedächern zur Installation von Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion ist zwar bekannt und wird immer populärer, jedoch werden die Anlagen kaum auf bereits vorhandenen Infrastrukturanlagen installiert.

Lichtverschmutzung ist auch unter Wasser ein Problem

Lichtverschmutzung – also zu viel künstliches Licht zur falschen Zeit am falschen Ort – ist vermutlich ein Grund für das weltweite Insektensterben. Denn viele Fluginsekten sind lichtempfindlich und werden von künstlichen Lichtquellen angezogen wie von Staubsaugern und fehlen dann in ihrem Lebensraum.

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