Das beliebteste Obst in der Schweiz ist der Apfel. Eine süsse Frucht mit bitterem Beigeschmack: Äpfel werden von allen landwirtschaftlichen Kulturen am meisten mit Pestiziden behandelt. Doch nicht jede Sorte muss gleich intensiv behandelt werden. Welche Sorten schneiden im Pestizidvergleich am besten ab?
Der Bund will auf Druck einer Parlamentsmehrheit die Pflanzenschutzmittelverordnung revidieren. Gesundheits-, Umwelt- und Trinkwasserverbände halten den vorliegenden Entwurf für gefährlich und fordern vom zuständigen...
Das Pariser Verwaltungsgericht verurteilte den französischen Staat wegen seiner notorischen Nachlässigkeit beim Schutz der Biodiversität vor schädlichen Pflanzenschutzmitteln. Das Gericht weist die Premierministerin und die zuständigen Minister an, alle geeigneten Massnahmen zu ergreifen, mit denen die ökologischen Schäden aus der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln repariert und künftige Schäden verhindert werden. Die klagenden Naturschutzverbände erhalten vom Staat einen Euro als symbolischen Schadenersatz. Der Verein ohneGift hat das Urteil auf Deutsch übersetzt und unter die Lupe genommen.
Der Bundesrat will eine neue Deklarationspflicht für Lebensmittel einführen. Darunter würden tierquälerisch erzeugte Produkte wie Froschschenkel oder Stopfleber fallen, aber auch pflanzliche Produkte, die...
Vom 20. bis 30. März findet die internationale Pestizidfrei-Aktionswoche statt. Schweizweit wird eine grosse Vielfalt von Veranstaltungen angeboten. Organisiert wird die Aktionswoche von der Kleinbauern-Vereinigung zusammen mit zahlreichen Partner-Organisationen.
Intensive Landwirtschaft bewirkt einen evolutionären Wandel nicht nur auf dem Acker, sondern auch bei Wildpflanzen abseits der bewirtschafteten Felder. Eine Studie im Fachmagazin «Science» zeigt, wie die intensive Landwirtschaft in Nordamerika den Raufrucht-Wasserhanf in ein landwirtschaftlich problematisches Unkraut verwandelt hat.
Ungeachtet einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2021, exportiert die Schweiz weiterhin hierzulande verbotene und gefährliche Pestizide. Für die meisten dieser Substanzen besteht keine Bewilligungpflicht, washalb die Exporte für die Behörden und Öffentlichkeit unsichtbar bleiben. Public Eye deckt dies auf und fordert: Der Bundesrat muss die Ausfuhr aller nachweislich gesundheits- oder umweltschädlichen Giftstoffen in Entwicklungs- und Schwellenländer endlich ganz verbieten.
Diese Woche ist die internationale Pestizidfrei-Aktionswoche gestartet. Schweizweit wird eine grosse Vielfalt von Veranstaltungen angeboten. Organisiert wird die Aktionswoche zum zweiten Mal von der...
Oberflächengewässer sowie Grund- und Trinkwasser sollen mit dem bundesrätlichen «Massnahmenplan sauberes Wasser» wirksam vor Verunreinigungen durch Pflanzenschutzmittel und Überdüngung geschützt werden. Dieser wichtige Massnahmenplan ist begrüssenswert, insbesondere die konkreten Absenkpfade, mit denen Pestizide und Nährstoffe deutlich reduziert werden sollen. Doch um die Umweltziele der Landwirtschaft zu erreichen, braucht es weitergehende Schritte.
Schon gewusst, dass letzten Sommer mehrere Trinkwasserfassung vom Netz genommen wurden, weil ein potenziell krebserregendes Pestizid den Grenzwert überschritt? Oder, dass wir Hühnermist ins Ausland exportieren müssen, weil die Schweizer Böden bereits überdüngt sind? Besorgniserregende Fakten unterstreichen, warum die Initiative für sauberes Trinkwasser dringend notwendig ist.