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Japankäfer – bitte melden!

Der aus Asien stammende Japankäfer droht in der Schweiz schwere Schäden an Kultur- und Wildpflanzen anzurichten. Darum hat die Schweizerische Post eine Sonderbriefmarke lanciert, die den attraktiv aussehenden Käfer zeigt. Die Abbildung soll die Früherkennung unterstützen.

Schweiz hinkt bei Solar- und Windstrom Europa hinterher

Bei der Produktion von Solar- und Windstrom liegt die Schweiz im europäischen Vergleich auf den hintersten Rängen. Um das Ziel des Bundesrats – Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 – zu erreichen, besteht dringender Handlungsbedarf. Das neue Energiegesetz muss gleich lange Spiesse mit dem Ausland schaffen und die Finanzierung erneuerbarer Energien sicherstellen.

Lichtverschmutzung beeinflusst Schlaf von Stadt-Fischen

Melatonin taktet die innere Uhr, dank eines hohen Melatoninspiegels werden Menschen abends müde. Melatonin ist auch bei Tieren wichtig für den Biorhythmus. Künstliches Licht bei Nacht – Lichtverschmutzung – kann die Bildung von Melatonin bei Fischen schon bei sehr niedrigen Lichtintensitäten unterdrücken. Dies fanden Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) heraus.

Zauneidechse – Reptil des Jahres 2020

Die Zauneidechse Lacerta agilis wurde in Deutschland zum «Reptil des Jahres 2020» ernannt. In der Schweiz ist sie auf der Alpennordseite und im Wallis heimisch, wobei der Verbreitungsschwerpunkt im Mittelland und in den tieferen Lagen liegt. Wie viele andere Reptilien leidet sie auch unter dem Verlust von Lebensräumen. Die Zauneidechse kann besonders gut an sonnigen Tagen im Mai und Juni an südexponierten Waldrändern beobachtet werden. Es ist also höchste Zeit, die flinke Echse besser kennenzulernen.

Kleine und grosse Naturparadiese gesucht

Gärten, Balkone oder Hochbeete können Nahrungsquelle und Heimat für Tiere und Pflanzen sein. Mit dem Wettbewerb «Naturgärten – kleine und grosse Paradiese!» prämiert Pro...

14’000 Tonnen Plastik gelangen pro Jahr in Böden und Gewässer

Kunststoffe gehören nicht in die Umwelt. Dennoch gelangen in der Schweiz jedes Jahr rund 14’000 Tonnen Kunststoffe in die Böden und Gewässer – hauptsächlich durch den Abrieb und die Zersetzung von Kunststoffprodukten sowie durch die unsachgemässe Entsorgung von Kunststoffabfällen.

Den Vögeln zuliebe – Sträucher jetzt nicht schneiden

Zahlreiche Gemeinden rufen jetzt dazu auf, Hecken und Sträucher entlang von Strassen und Trottoirs in den nächsten Wochen zurückzuschneiden. In vielen Büschen und Bäumen brüten jedoch Vögel. Ein Heckenschnitt oder gar eine Rodung in dieser Zeit wegen Bauprojekten hat daher oft tödliche Folgen für die Jungvögel.

Weltbienentag zu Ehren von unermüdlichen Bestäuberinnen

Ende 2017 hat die UNO auf Initiative von Slowenien den 20. Mai zum Weltbienentag ausgerufen. Die Bienen erfreuen sich offenbar nicht nur in der Schweiz eines grossen Interesses. Während vor wenigen Jahren vorab die Honigbienen im Fokus standen, verschiebt sich das Interesse zunehmend auch auf die Wildbienen. Die Hunderte von Wildbienenarten leiden noch viel mehr unter dem Verarmen der Natur.

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