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Heckengeister & Klettermeister – bitte melden!

Sie haben Kulleraugen, sind charismatisch und unverwechselbar: Unsere einheimischen Bilche. Es handelt sich dabei um Siebenschläfer, Haselmaus und Gartenschäfer. Wie geht es diesen Arten und wo kommen sie heute noch vor? Um mehr über die aktuelle Verbreitung unserer Bilche zu erfahren, ruft das Naturmuseum Solothurn die Bevölkerung auf, Beobachtungen aus dem Kanton Solothurn sowie dem Berner Mittelland und Berner Jura zu melden. Die neugewonnenen Informationen werden für den Schutz und Fördermassnahmen dieser Arten eingesetzt. Auf die Beobachtung eines Gartenschläfers aus dem Jurabogen ist gar eine Belohnung ausgesetzt.

Klimabewegung: Aufruf zu nationalem Streik am 4. September

Die Klimabewegung nimmt wieder Fahrt auf und gibt bekannt, den Protest gegen die Untätigkeit der Regierungen und der Wirtschaft intensivieren zu wollen. Darum ruft die Bewegung am 4. September national zu einem Streik auf und plant eine Protestwoche während der Herbstsession des Parlaments.

Kein weiteres Aufweichen der Neuwagenziele

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz und die Klima-Allianz wehren sich gegen den von der Autobranche geforderten Erlass der CO2-Strafzahlungen. In einem Brief fordern die Umweltorganisationen den Bundesrat auf, das Neuwagenziel nicht weiter aufzuweichen. Im Verkehr braucht es mehr Klimaschutz, nicht weniger.

WWF kritisiert MSC-Zertifizierung von Fischerei auf Blauflossen-Thunfisch

Der Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert die Fischerei auf Blauflossen-Thunfisch aus dem Atlantik. Der Bestand dieser Fischart galt noch vor wenigen Jahren als stark gefährdet. Der WWF warnt vor einem gefährlichen Präzedenzfall.

Erste Solarsauna der Welt in Graubünden

Wo eine herkömmliche Sauna Brennholz oder massig Strom braucht, setzt die im Prättigau neu entwickelte Solarsauna ganz auf Solarenergie. Sie wurde vom Tourismusbetrieb Heuberge AG und der Finnischen Firma Lytefire innert Kürze lanciert, um ein Zeichen für die Nachhaltigkeit zu setzen.

Herdenschutz statt Wolfsabschuss!

In den vergangenen Wochen sorgten Wolfsrisse immer wieder für Schlagzeilen. Fälschlicherweise wurde in den Medien mehrmals der Eindruck vermittelt, dass Herdenschutzmassnahmen nicht funktionieren würden und der Wolfsabschuss die einzige Lösung sei. Das neue Jagdgesetz schiesst aber über das Ziel hinaus und löst die Probleme nicht.

Tourismus nach Corona: Erholung vor eigener Haustüre statt Grossprojekte in den Alpen

Ein Paradigmenwechsel im Tourismus ist dringend nötig: Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie anfällig und zukunftslos der auf die Fernmärkte ausgerichtete Massentourismus ist. Touristische Grossprojekte, welche Natur und Landschaft zerstören, dürfen nicht weiter gefördert werden. Ein sanfter Tourismus im Mittelland schützt die Umwelt und entlastet den Alpenraum. Das diesjährige «Feuer in den Alpen» der Alpenschutzorganisationen CIPRA, Mountain Wilderness und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz findet deshalb am 8. August nicht in den Alpen statt, sondern mit Blick auf die Alpen auf dem Bantiger.

Volksbeschwerde: Klima schützen – Finanzplatz regulieren!

Die Akteure des Schweizer Finanzplatzes sind für ein Vielfaches der inländischen Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Doch die Behörden, die ihnen verbindliche Riegel vorschieben könnten, nehmen ihre Verantwortung nicht wahr. Greenpeace Schweiz hat aus diesem Grund beim Parlament eine Beschwerde gegen die Aufsichtsbehörden eingereicht.

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