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Hochwasser zerstört Bruten der Flussregenpfeifer

Der Alpenrhein ist schweizweit das wichtigste Brutgebiet für Flussuferläufer und Flussregenpfeifer. Die Lebensbedingungen sind für die beiden gefährdeten Vogelarten zur Zeit alles andere als paradiesisch. Hochwasser machen ihnen zu schaffen.

Seltene Meise: Bruterfolg dank Totholzförderung

Totholzstämme an lebende Bäume zu binden klingt erstmal bizarr, bietet aber neue Nistmöglichkeiten für seltene Vogelarten wie die Weidenmeise. Mittlerweile zeigt sich der Erfolg: Zwei Jahre nach Beginn des Experiments konnte der VVS/Birdlife Solothurn ein brütendes Weidenmeisen-Paar nachweisen.

Die Königin der Nacht blüht heute Abend!

Heute, Donnerstag, 21. Juni 2018, ist es wieder so weit: Der Kaktus Selenicereus grandiflorus, besser bekannt als «Königin der Nacht», öffnet seine riesigen, verführerisch riechenden Blüten. Die Sukkulenten-Sammlung Zürich erwartet mehr als ein Dutzend Blüten in zwei verschiedenen Gewächshäusern. Zusätzlich werden auch Knospen von anderen nachtblühenden Kakteen aufgehen.

Achtung Vogelnest: Sträucher jetzt nur moderat zurückschneiden

In vielen Zeitungen wird zurzeit dazu aufgerufen, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden. Das Problem dabei: In vielen Büschen und Bäumen brüten derzeit Vögel, und diese dürfen bei der Jungenaufzucht nicht gestört werden. Letzteres ist sogar gesetzlich verboten.

Die Glühwürmchen laden zum Leuchtspektakel ein

Wer dieser Tage zur späten Dämmerung noch unterwegs ist, mag da und dort ein grünes Leuchten erspähen: Die Glühwürmchen sind wieder los. Doch wo und wann sollte man sich auf die Pirsch begeben, um die Leuchtkäfer beobachten zu können?

WWF-Report: Rekordmengen von Mikroplastik im Mittelmeer

Das Mittelmeer ist voll von Mikroplastik, zeigt ein vom WWF publizierter Report. Die Konzentration ist fast viermal höher, als im grossen Plastikteppich im nördlichen Pazifik. Der Plastik wird für Meeresschildkröten, Meeresvögel, Wale und Co. zur Todesfalle.

Für Wiesenvögel: Lieber spät mähen als früh

Ab dem 15. Juni werden in den Tallagen die Ökowiesen gemäht. Nur hier waren die Nester und brütenden Altvögel der Wiesenvögel bis jetzt vor dem Mähen sicher. Doch es braucht mehr spät geschnittene Blumenwiesen, sonst sterben Braunkehlchen und Baumpieper im Mittelland ganz aus.

«Wanderziegen» im Einsatz für die Artenvielfalt

Pro Natura und die Kantone Graubünden und Uri gehen neue Wege zum Erhalt der Biodiversität im Alpenraum: Sie schicken diesen Sommer drei Hirten mit 200 Ziegen auf Wanderschaft vom Churer Rheintal bis zum Furkapass. Ziel ist die Entbuschung von mehr als 50 Hektaren Trockenstandorten. Bewährt sich das Projekt «Wanderziegenherde», so könnte es in weiteren Regionen der Schweiz zum Einsatz kommen.

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