StartTippsErlebenSonderausstellung: Insektensterben - Alles wird gut

Sonderausstellung: Insektensterben – Alles wird gut

Unternehmen Sie eine Reise in die Zukunft und besuchen die Ausstellung «Insektensterben – Alles wird gut». Statt Probleme zeigt sie Lösungen, statt den Mahnfinger zu heben, porträtiert sie inspirierende Menschen, die an einer besseren Zukunft arbeiten – für uns und für die Insekten. Die Sonderausstellung vom Naturhistorischen Museum Bern kann noch bis im November 2024 besucht werden.

Das Naturhistorische Museum Bern hat sich einmal mehr eines aktuellen Themas angenommen – dieses Mal dem Insektensterben. Dem dramatischen Rückgang der krabbelnden, flatternden und summenden Sechsbeiner ist die aktuelle Sonderausstellung gewidmet. Dabei standen die Ausstellungsmacherinnen und -macher vor der grossen Herausforderung, ein deprimierendes Thema so zu behandeln, dass es nicht deprimiert. Ihre Lösung: Sie entführen die Besucher:innen ins Jahr 2053, eine Zeit, in der sich viele Insektenbestände erholt haben. Von dort blicken sie zurück auf unsere Gegenwart, in der es zahlreiche wirkungsvolle Ansätze und Initiativen gegeben hat, die das grosse Insektensterben abgewendet haben. Damit steht die Ausstellung unter dem Motto: Alles wird gut! 

Vom Pestizidforscher bis zur Landwirtin

Durch eine Tür gelangen die Besucher:innen in einen Raum der Zukunft. Dort warten fünf individuell gestalteten Räume zu den Themenfeldern «Landwirtschaft», «Pestizide», «Klimawandel», «Faszination Insekten» und «Lebensräume», wo je eine Person zu den Besucher:innen, die im Jahr 2023 an der Rettung der Insekten beteiligt gewesen ist. Über Kopfhörer, aber auch durch zu entdeckende Informationen ist zu erfahren, was die Sprecher:innen initiiert haben. Dazu gehören ein Insektenspezialist, ein Förster, ein Pestizidforscher, eine Landwirtin und eine Gruppe von Aktivist:innen.

Franz Hohlers Weltuntergang rüttelt auf

Den Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft spannt Franz Hohler. Sein Lied «Der Weltuntergang» von 1973 ist aus heutiger Sicht erschreckend aktuell. Die neue Version, die er eigens für die Ausstellung geschrieben hat, ist nicht minder aufrüttelnd und schickt die Besucher:innen zurück in die Gegenwart. Dort wartet ein Workshopraum mit vielseitigem Rahmenprogramm und Tipps für Eigeninitiativen auf die Gäste.

Überblick

Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr: Vom Hauptbahnhof mit Tram Nr. 6 (Worb), Nr. 7 (Ostring), Nr. 8 (Saali) oder Bus Nr. 19 (Elfenau) bis Helvetiaplatz. 3 Minuten zu Fuss zum Museum.

Preise: Erwachsene: 12 CHF / Studierende, AHV-IV: 10 CHF / Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre): kostenlos

Öffnungszeiten: Montag: 14-17 Uhr / Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9-17 Uhr / Mittwoch: 9-18 Uhr / Samstag, Sonntag: 10-17 Uhr

Weitere Informationen: https://www.nmbe.ch/de/insektensterben

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