Hunderte von Freiwilligen zählen seit 25 Jahren jeden Frühling für die Schweizerische Vogelwarte im ganzen Land die brütenden Vögel. Dank diesem Überwachungsprogramm weiss die...
Daten des BDM zeigen, dass in Biodiversitätsförderflächen (BFF) über ein Drittel mehr Tagfalter beobachtet werden können als im übrigen Grünland. Im Vergleich zu den Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung ist aber auch diese Individuenzahl relativ bescheiden. Das Potenzial der BFF als Tagfalterlebensraum ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Die Nutzung der Umwelt-DNA ist eine der grössten Revolutionen zur Erfassung der Biodiversität der letzten Jahrzehnte. Umwelt-DNA ermöglicht das Monitoring von Arten verschiedenster Organismengruppen,...
Naturschutz lohnt sich: Amphibien profitieren von neuen Tümpeln – trotz vieler weiterhin wirksamer Gefährdungsursachen. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit...
Eine kleine Gruppe von Bienenfressern formiert sich und jagt in der Luft gemeinsam Grossinsekten. Und das notabene auf dem Weg ins Winterquartier in Afrika. Dank kleinster Elektronik ist es heute möglich, anhand von Luftdruck-, Licht- und Beschleunigungssensoren ebendiese Art detaillierter Vogelzugforschung zu betreiben.
Während Pflanzen aufgrund des Klimawandels immer früher austreiben, verschiebt sich der Zeitpunkt der Rehgeburten nur langsam nach vorne. Dadurch verändert sich das Nahrungsangebot während der Jungenaufzucht. Betroffen sind vor allem Rehpopulationen in tieferen Lagen, wie eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL nachwies.
Die indonesische Regierung berichtete kürzlich von einer Zunahme der Orang-Utan Population. Ein Team von internationalen Wissenschaftler kritisiert und bestreitet diese Aussage: Die von der Regierung angewandten Monitoring-Methoden seien ungeeignet gewesen. Die Lage der Orang-Utans habe sich weiter verschlechtert.
Die Ozeane nehmen 90 Prozent der zusätzlichen Wärmeenergie auf, die aufgrund steigender Treibhauskonzentrationen in der Atmosphäre entsteht. Eine neue Studie zeigt, dass die Meere in den vergangenen 25 Jahren sogar deutlich mehr Wärme aufgenommen haben, als bisher vermutet.
Sie sind aufgebrochen und unterwegs gen Norden: Die Schreiadler und vor ihnen viele andere Zugvögel haben in den vergangenen Tagen und Wochen ihre Winterquartiere im südlichen Afrika verlassen und sind auf der Heimreise nach Europa. Auf birdmap können Sie den besenderten Tiere folgen.
Das Monitoring im Mittelwallis lässt auf die Präsenz von mindestens zwei Jungwölfen schliessen. Dies deutet auf das Bestehen eines Wolfsrudels in der Region zwischen dem Val d’Anniviers und dem Val d‘Hérens hin.