Dossier: Hotspot Naturgarten

Eine ganz gewöhnliche Meisenfamilie

Die Geschichte unserer Kohlmeisenfamilie: Am Montagmorgen 14. Mai verlassen sie bei regnerischem Wetter mit vier Kinderchen den sicheren Ort im dritten Stock auf unserm kleinen Balkon und verbringen einen ziemlich gefährlichen Tag in unserem Garten – mein Job ist es, ab 7 Uhr auf sie aufzupassen und Katzen, Elstern und andere Grossvögel fernzuhalten – natürlich habe ich ja nichts anderes zu tun...

«Gestatten, mein Name ist Megachile centuncularis!» – mit Bienen-Poster!

Kürzlich bekam ich eine Mail von einer Frau mit der Bitte, ich möge doch mein Wildbienenposter besser bewerben, um es damit mehreren Leuten zugänglich zu machen. Es ist aktuell auf der homepage des WWF Zürich aufgeschaltet, aber nicht gut auffindbar.

Lieber heimische als unheimliche Blumen wählen

Motivierte Gartenmenschen kennen das: Im Frühling keimt die Lust auf neue Stauden. Meist erschliesst sich dann erst später, ob der mit viel Vorfreude getätigte Kauf auch gescheit war. Wenn sich beispielsweise eine Zierblume als Killerpflanze entpuppt, weicht die Begeisterung dem Entsetzen.

Die Eiseskälte zaubert Kunst in den Naturgarten

Wenn Tier und Mensch sich warm einpacken müssen, entstehen mit einem einfachen Trick filigrane Zauberkugeln im Garten.

Es geistert im Wintergarten

Im Garten herrscht zurzeit kein reger Betrieb, der zum Fotografieren reizt. Doch Spuren von Leben und schmucke Details sind allemal zu entdecken. Die ersten Blüten erscheinen und auch wenig Leben und einie Eier sind zu finden.

Wenn es im Garten spinnt

Im Herbstlicht fallen sie plötzlich auf, obwohl sie schon vorher da waren: Spinnennetze mit ihren Bewohnerinnen. Auch diese weniger beliebten Geschöpfe sollten wir vor herbstlichen Räumaktionen verschonen!

Hilfe, Wanzen!!

Wanzen haben einen schlechten Ruf..... Zum einen wissen die Leute um die Bettwanzen, welche bekanntlich stechen, zum andern nennt man Wanzen auch Stinkkäfer, man sagt ihnen nach, dass sie stinken. Treten sie dann noch in Massen auf, wie z.B. die häufige Feuerwanze, dann ist der Schrecken und die Angst gross, dass diese Tiere in die Häuser eindringen.

Wie die Natur uns inspiriert

Naturgärtnerinnen brauchen den Blick über den Gartenzaun, um in der Natur den Horizont zu weiten und sich inspirieren zu lassen. Nach einer Beobachtungs- und Foto-Tour in den Bergen berichten die Hotspot-Autorinnen diesmal vom Naturgarten draussen.

Gemüse für Krabbeltiere

Ein mit Blüten bereicherter Gemüsegarten ist ein Paradies für vielerlei Insekten. Besonders anziehend sind Acker-, Gewürz- und Teekräuter, aber auch etliche blühende Gemüse. Auf der Pastinake beispielsweise herrscht ein reges Stelldichein.

Der Traum eines jeden Wildbienenfreundes

Schon seit bald 10 Jahren biete ich in unserem Garten der Blauen Holzbiene, der grössten einheimischen Wildbiene, alles an, damit sie hier nistet. Es hat schon ziemlich viele Totholzstämme in verschiedenen Zerfallstadien da und dort verteilt im Garten.