Dossier: Fledermaus

Lebendige Nacht – Fledermäuse in der Stadt

StadtWildTiere St.Gallen untersucht mit dem Projekt «Lebendige Nacht – Fledermäuse in der Stadt» die nächtlichen Flugakrobatinnen. Von vielen unbemerkt jagen sie besonders in den...

Weibliche Fledermäuse womöglich besonders durch Windkraftanlagen gefährdet

Eine neue Studie aus Deutschland zeigt, dass junge Fledermäuse überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. Zudem werden Weibchen häufiger an Windkraftanlagen geschlagen als Männchen. Die hohe Zahl getöteter Jungtiere und Weibchen könnten sich langfristig negativ auf die Bestandsentwicklung auswirken.

Machen Sie mit bei der internationalen Abendsegler-Zählung 2022

Zwischen dem 10. und 18. September findet die jährliche Zählung der Grossen Abendsegler statt. Praktisch jede*r kann dabei mitmachen. Helfen Sie mit, um mehr...

Braucht es wegen an Windkraftanlagen getöteter Fledermäuse mehr Pestizide?

Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität im ländlichen Raum. Eine neue Studie zeigt auf, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden - und möglicherweise mehr Pestizide eingesetzt werden müssen.

Europäische Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht

Insbesondere Fledermausarten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, reagieren sehr sensibel auf künstliches Licht. Dagegen sind Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. Das ist wenig überraschend, aber es bestärkt die dringende Notwendigkeit einer fledermaus- und insektenfreundlichen Beleuchtung.

Die Kleine Hufeisennase ist das Höhlentier des Jahres 2022

Mit der Wahl der Kleinen Hufeisennase zum Höhlentier des Jahres will die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung darauf hinweisen, dass bei der Erforschung der unterirdischen Ökosysteme und der darin vorkommenden Arten noch ein enormer Handlungsbedarf besteht.

Leben unter der Strasse – die Tunnelfledermäuse von Spreitenbach

Dolendeckel geöffnet wurde. Denn über 100 Wasserfledermäuse nutzen den Hohlraum unter diesem Dolendeckel als Tagesschlafversteck und fliegen jede Nacht 1.4 km durch das Kanalsystem zur Limmat, um dort zu jagen.

Der Schutz der Natur bringt mehr wirtschaftlichen Nutzen als ihre Ausbeutung

Viele natürliche und naturnahe Lebensräume in der Schweiz sind heute verschwunden oder stehen kurz davor. Auch wenn sich zahlreiche Gesetzesartikel und sogar die Bundesverfassung dem Artenschutz verschrieben haben, werden Naturschutzanliegen nach wie vor oft kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen untergeordnet.

Langsame Erholung der Hufeisennasen-Populationen

Die einstmals sehr häufigen Fledermäuse wurden durch den Einsatz von Pestiziden stark dezimiert. Vor rund 20 Jahren startete aus diesem Grund ein Nationales Schutz-...

Kranke Vampirfledermäuse praktizieren «social distancing»

Durch COVID-19 wurde «social distancing» zum Begleiter im Alltag. Abstandhalten, wenn man sich krank fühlt, praktizieren allerdings nicht nur Menschen – es kann auch bei Fledermäusen beobachtet werden. Ein internationales Forschungsteam fand heraus, dass kranke Vampirfledermäuse weniger Zeit in der Nähe von Artgenossen verbringen, was die Ausbreitung einer Krankheit verlangsamen kann.