StadtWildTiere St.Gallen untersucht mit dem Projekt «Lebendige Nacht – Fledermäuse in der Stadt» die nächtlichen Flugakrobatinnen. Von vielen unbemerkt jagen sie besonders in den...
Eine neue Studie aus Deutschland zeigt, dass junge Fledermäuse überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. Zudem werden Weibchen häufiger an Windkraftanlagen geschlagen als Männchen. Die hohe Zahl getöteter Jungtiere und Weibchen könnten sich langfristig negativ auf die Bestandsentwicklung auswirken.
Zwischen dem 10. und 18. September findet die jährliche Zählung der Grossen Abendsegler statt. Praktisch jede*r kann dabei mitmachen. Helfen Sie mit, um mehr...
Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen für die Biodiversität im ländlichen Raum. Eine neue Studie zeigt auf, dass dadurch natürliche Nahrungsketten unterbrochen werden - und möglicherweise mehr Pestizide eingesetzt werden müssen.
Insbesondere Fledermausarten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, reagieren sehr sensibel auf künstliches Licht. Dagegen sind Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. Das ist wenig überraschend, aber es bestärkt die dringende Notwendigkeit einer fledermaus- und insektenfreundlichen Beleuchtung.
Mit der Wahl der Kleinen Hufeisennase zum Höhlentier des Jahres will die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung darauf hinweisen, dass bei der Erforschung der unterirdischen Ökosysteme und der darin vorkommenden Arten noch ein enormer Handlungsbedarf besteht.
Dolendeckel geöffnet wurde. Denn über 100 Wasserfledermäuse nutzen den Hohlraum unter diesem Dolendeckel als Tagesschlafversteck und fliegen jede Nacht 1.4 km durch das Kanalsystem zur Limmat, um dort zu jagen.
Viele natürliche und naturnahe Lebensräume in der Schweiz sind heute verschwunden oder stehen kurz davor. Auch wenn sich zahlreiche Gesetzesartikel und sogar die Bundesverfassung dem Artenschutz verschrieben haben, werden Naturschutzanliegen nach wie vor oft kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen untergeordnet.
Die einstmals sehr häufigen Fledermäuse wurden durch den Einsatz von Pestiziden stark dezimiert. Vor rund 20 Jahren startete aus diesem Grund ein Nationales Schutz-...
Durch COVID-19 wurde «social distancing» zum Begleiter im Alltag. Abstandhalten, wenn man sich krank fühlt, praktizieren allerdings nicht nur Menschen – es kann auch bei Fledermäusen beobachtet werden. Ein internationales Forschungsteam fand heraus, dass kranke Vampirfledermäuse weniger Zeit in der Nähe von Artgenossen verbringen, was die Ausbreitung einer Krankheit verlangsamen kann.