Stiftung Pro Artenvielfalt

Die Nothelfer für bedrohte Tierarten – Die Stiftung Pro Artenvielfalt Schweiz setzt sich seit 2011 für den Erhalt von natürlichen Lebensräumen und den Schutz der darin lebenden Wildtierarten ein.

Die Stiftung Pro Artenvielfalt ist eine anerkannte gemeinnützige Organisation mit Sitz in Basel, die sich hierzulande und international engagiert.

Verletzte Igel, Greifvögel, Alpen- und Mauersegler werden in den von uns geförderten Rettungsstationen gepflegt und wieder gesund in die Freiheit entlassen. Wir bauen sichere Rast- und Nahrungsplätze (Feuchtgebiete) für Zugvögel an strategisch wichtigen Orten entlang der europäischen Vogelzugrouten aus, schützen diese vor schädigenden und illegalen Eingriffen und unterstützen sinnvolle Wiederansiedlungs-Projekte. Weiter bekämpfen wir mit unseren Projektpartnern und den zuständigen Behörden den illegalen Vogelfang im Mittelmeerraum. Mit dem Umbau von ausgedienten Trafostationen zu Artenschutztürmen und Biotopgestaltungen, fördern wir gezielt tierische Siedlungs- und Kulturlandbewohner und informieren die Bevölkerung über Missstände in unserer Natur und wie jeder einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten kann.

www.stiftung-pro-artenvielfalt.ch

News der Stiftung Pro Artenvielfalt »

Vogel-Wilderei im Mittelmeerraumgebiet

Der jährlich stattfindende Vogelzug ist ein faszinierendes Naturschauspiel. Auf ihrer Reise müssen die Zugvögel in geeigneten Gebieten rasten und sich für den Weiterflug stärken. An solchen Rastplätzen tummeln sich aber nicht nur etliche Vogelarten in hoher Anzahl, sondern auch Vogelfänger und Hobbyjäger. Text von «Stiftung Pro Artenvielfalt» Vögel werden für verschiedenste verbotene...
Artenschutzturm

Artenschutztürme: Regionale Rettungsinseln als Trittsteine für die Artenvielfalt im Siedlungsraum

Jedes Jahr werden zigtausende Nistplätze, Brutstätten und Tagesverstecke zunehmend bedrohter «Gebäude bewohnender Tierarten» vernichtet. Die Stiftung Pro Artenvielfalt wirkt dem entgegen, in dem sie Artenschutztürme errichtet, die bis zu 30 Tierarten Schutz- und Nistmöglichkeiten bieten.
Zugvögel, wie hier der Neuntöter, verwenden qualwoll an solchen Leimruten.

Zugvögel gehen Wilderern auf den Leim

Auf dem Weg in die nördlich gelegenen Brutgebiete sind Zugvögel vielen Gefahren ausgesetzt - einerseits natürlichen, andererseits menschlichen, Ursprungs. So werden in Zypern jährlich Millionen durchziehender Vögel mit Netzen und Leimruten illegal abgefangen.
Wilderei von Zugvögeln in Zypern.

Tödliche Fallen für Zugvögel auf Zypern aufgespürt

In nur zwei Nachteinsätzen wurden auf Zypern in den britischen Militärbasen mehr als 500 Vogelfang-Netze entdeckt. Sie haben eine Gesamtlänge von mehr als zehn Kilometern.

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