StartHintergrundPortrait10 Fragen an... Manu Burkart von DivertiMento

10 Fragen an… Manu Burkart von DivertiMento

Mit seinem Auftritt als Möchtegern-Rapper JK aus Spreitenbach schuf Manu Burkart eine Kultfigur. Das Cabaret DivertiMento reitet seit Jahren auf einer Erfolgswelle und bringt das Publikum mit ihren Auftritten zum Lachen. Doch wie sieht es bei ernsteren Themen wie Umweltschutz aus? Manu Burkart verrät uns im Interview seine letzte Umweltsünde und erzählt von seiner atemraubenden Begegnung mit einem Wolf.

Die Shows von DivertiMento sind jeweils innert kürzester Zeit ausgebucht. Wer ein Ticket ergattern will, muss entweder enorm flinke Finger oder eine grosse Portion Glück haben. Ihre aktuelle Tour «Sabbatical» musste aufgrund der Coronapandemie zeitweise auf Eis gelegt werden. Manu Burkart hat die etwas ruhigere Phase unter anderem genutzt, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Auf Wunsch seiner Kinder verbrachte er kürzlich eine Nacht unter freiem Himmel. Warum diese nicht wie geplant verlief, erfahren Sie im Interview. Vielen Dank, Herr Burkart, dass Sie sich Zeit dafür genommen haben!

Wann oder wo geniessen Sie die Natur am meisten?

Im Urlaub, wenn kein Zeitdruck da ist. Da meine kleinen Kinder noch nicht so ausdauerhaft wandern, ziehe ich am liebsten mit einem Freund los. Im Familienkreis sind Stunden im kühlen Wald am schönsten.

Welches ist das faszinierendste Tier, welches Sie in der Schweiz je beobachten konnten?

Ich hatte gerade diesen Sommer das aussergewöhnliche Glück, wenig ausserhalb von Pontresina einen ausgewachsenen Wolf zu beobachten. Wenn auch nur ca. 20 Sekunden, aber es war atemraubend. Das Tier kreuzte ca. 100 Meter vor mir den Veloweg des Rosegtals.

Und welche Tierart nervt Sie am häufigsten?

Ganz klar die Zecke.

Wie viele Vogelarten erkennen Sie an der Stimme?

Lange war die Ornithologie das einzige an der Tierwelt, was mich nicht interessierte. Seit etwa fünf Jahren ist das anders. Vogelstimmen erkenne ich vermutlich trotzdem erst etwa zehn.

Wann haben Sie das letzte Mal unter freiem Himmel geschlafen und wie kam es dazu?

Diesen Sommer wollten meine Kids eine schwüle Sommernacht draussen im Garten verbringen. Vater zog mit, «schleikte» dann um 2 Uhr morgens aber alle ins Haus, weil es zu regnen begann.

Was war Ihre letzte Umweltsünde?

Mein Kraftstoffverbrauch beim Autofahren darf weiter reduziert werden.

Und welche gute Tat haben Sie zuletzt für die Umwelt getan?

Ich habe dieses Jahr umwelt- und coronabedingt bewusst aufs Fliegen verzichtet, Abfall trenne ich pingelig genau.

Wenn Sie – für einen nachhaltigeren Lebensstil – die Wahl haben, entweder auf Fleisch oder Flugreisen zu verzichten, wie würden Sie sich entscheiden?

Das ist schwierig zu entscheiden. Hmmm… Ich glaube aber, dass ich aufs Fleisch verzichten würde.

Wofür sollten im Umwelt- und Naturschutz mehr Ressourcen zur Verfügung stehen?

Hui, hierfür reicht der Platz in diesem Interview nicht. Aber generell würde ich die erneuerbaren Energien erwähnen. Dass heute unter anderem in unserer fortschrittlichen Schweiz nicht viel mehr aus der Sonnen- und Windenergie geschöpft wird, ist seltsam. 

Was ist Ihr ganz persönlicher Umwelttipp an unsere Leserschaft?

Weniger und wenn, dann bewusster fliegen.

Mehr über Manu Burkart und DivertiMento erfahren Sie hier.


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