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«Food Waste» in grossem Stil in der Schweiz

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat ermittelt, wie es in der Schweiz um Food Waste steht. Die Resultate sind erschütternd: In der Landwirtschaft fallen jedes Jahr 225’000 Tonnen Lebensmittelverluste an. Davon wären rund 90 Prozent vermeidbar. In den Haushalten sind es rund 1 Million Tonnen Lebensmittelabfälle.

Gefährdet Mikroplastik Europas Gewässer?

Qualvoll verendete Meeresvögel mit einem Bauch voller Plastikmüll, Plastikansammlungen so gross wie Inseln: Bilder wie diese hat heute praktisch jeder schon gesehen. Doch es gibt auch Plastikteile, die von Auge kaum sichtbar sind – Mikroplastik. Die Gefahr, die diese winzigen Teile bergen, ist bis anhin kaum erforscht.

Vögel zählen bei der «Stunde der Gartenvögel»

Vom 3. bis am 5. Mai ruft BirdLife Schweiz dazu auf eine Stunde lang in den Garten oder einen Park zu sitzen und Amsel, Drossel, Fink und Star zu zählen. Man braucht dazu kein Experte zu sein – jede und jeder kann teilnehmen.

Urbanisierung führt zu Wasserknappheit auf dem Land

Die weltweit zunehmende Urbanisierung steigert die Nachfrage nach Wasser in den Städten. Dies führt dazu, dass immer mehr Wasser aus den ländlichen Gegenden in die Städte abgeleitet wird. So erhöht sich auf dem Land das Risiko für Dürren und das Konfliktpotential steigt.

Win-win für Zugvögel und Landwirtschaft

Watvögel auf ihrer langen Reise von Afrika nach Nordeuropa finden einen neuen Platz zum Auftanken: Von März bis Mai werden 5 Hektar torfiges Kulturland bei Yverdon-les-Bains vorübergehend geflutet. Dies könnte auch der Fruchtbarkeit des Bodens zu Gute kommen.

Tolle Aktivitäten am nationalen Tag der Hochstammobstbäume

Am Sonntag, dem nationalen Tag der Hochstammbäume, organisieren BirdLife-Sektionen und Bauernfamilien Exkursionen, Blueschtwanderungen, Marktstände und andere Events. Im Fokus steht besonders die Entwicklung des Hochstammanbaus.

Neue Fledermausart in der Schweiz

In den bewaldeten Gebieten Europas wurde eine neue Fledermausart entdeckt. Sie kommt auch in der Schweiz vor, in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und im Tessin. Sie trägt den wissenschaftlichen Namen Myotis crypticus.

Parasiten vererben ihre manipulativen Eigenschaften

Um von einem Wirt zum anderen zu gelangen, verändern gewisse Parasiten deren Verhalten. Je besser ein Parasit seinen Wirt manipuliert, desto grösser ist sein evolutionärer Vorteil. Er vererbt die Eigenschaften daher an seine Nachkommen weiter, zeigt eine Studie der Eawag.

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