Das Kükentöten geht weiter – jährlich sterben 3 Millionen in der Schweiz und über 3 Milliarden weltweit! Das Gros der Branche wartet auf die Geschlechtsbestimmung im Ei. Obwohl diese technische Lösung die Hochleistungszucht und Massenproduktion unterstützt, ist sie aus Tierschutzsicht akzeptabel.
Im Schweizer Wald wurden 2018 rund 700 Kilogramm hochtoxische Insektizide auf gefällte Stämme gespritzt. Müsste der Wald nicht als Holzlager herhalten, wäre der Gifteinsatz unnötig, wie das Beispiel Glarus zeigt.
Ein Projekt hat gezeigt: Schweizer wollen ihre Milch- und Orangensafttüten recyceln. Die zurückgebrachten Mengen an Getränkekartons waren so gross, dass die Sammlung wieder eingestellt werden muss.
Eine einzige Kolonie von Flughunden kann dafür sorgen, dass innerhalb von einem Jahr 800 Hektaren Wald wieder aufgeforstet wird! Dies geschieht dank ihren langen Flugstrecken auf denen sie die Samen der verzehrten Früchte verteilen. Von einem besseren Schutz der bedrohten Palmenflughunde würden zudem nicht nur Wälder sondern auch Menschen profitieren.
Das EU-Parlament hat für ein Verkaufsverbot von Einweg-Kunststoffartikeln wie etwa Teller, Besteck, Strohhalme oder Wattestäbchen aus Plastik gestimmt. Ab dem Jahr 2021 soll das Verbot gültig sein. Zudem sollen die Hersteller in Zukunft verstärkt in die Verantwortung genommen werden.
Zwei Studien zeigen erneut, dass Gewässer in landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebieten stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Die Konzentrationen einzelner Stoffe stellen über Monate hinweg ein Risiko für chronische Schäden der Pflanzen und Tiere im Wasser dar.
Rund 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung kauft zumindest gelegentlich Biolebensmittel. Und der Biomarkt bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Konsumentenstudie «Biobarometer Schweiz». Doch die Gründe, wieso vermehrt zu Bio gegriffen wird, haben sich in den letzten Jahren etwas verändert.
Viele Fledermäuse leiden unter nächtlicher Lichtverschmutzung in den Grossstädten. Bäume können den negativen Effekt jedoch reduzieren. Doch nicht alle Fledermausarten leiden unter der Lichtverschmutzung. Wenige können von dem Strassenlaternen auch profitieren.