Dossier: WWF Schweiz

Erderhitzung: Wer fliegt, soll bezahlen

Das zunehmend extreme Wetter verursacht hohe Kosten. Der WWF fordert, dass dafür die Verursacher bezahlen und nicht wie heute die Allgemeinheit. Ein erster und längst überfälliger Schritt ist eine Flugticket-Abgabe.

Am 1. August sind alle Erdressourcen aufgebraucht

Nach sieben Monaten hat die Weltbevölkerung ihr Ressourcenbudget für das gesamte Jahr bereits aufgebraucht. Am 1. August treffen sich Nationalfeiertag und der sogenannte «Earth Overshoot Day». Mit diesen sieben Tipps des WWF Schweiz kann man schon beim 1. August Picknick mit dem Ressourcensparen beginnen.

Klimapolitik des Bundesrats kostet uns den Rhonegletscher

Heute startet die Polar 2018, die globale wissenschaftliche Konferenz zu Polarregionen und Hochgebirge. Dieses Forschungsgebiet schmilzt wortwörtlich weg, und die Schweiz trägt überdurchschnittlich dazu bei. Wenn das Tempo im Klimaschutz wie vom Bundesrat vorgeschlagen halbiert wird, schmelzen zusätzliche 3.5 Milliarden Tonnen Eis.

Stromverbrauch 2017: Energiestrategie realistisch, aber Handbremse noch nicht gelöst

Die Schweiz macht punkto Energiewende Schritte in die richtige Richtung. Allerdings geht sie nach Einschätzung von Energieexperten noch viel zu langsam vor. Beim Ausbau von Solar- und Windkraft ist lauf WWF Schweiz immernoch die Handbremse angezogen.

Neue Vielfalt im Fischhotspot Sihl

Zwischen der Gessnerbrücke und der Limmat in Zürich entsteht ein einzigartiges Biotop für zahlreiche bedrohte Fischarten. Für die ökologische Aufwertung wurde mehrere Monate gebaut,...

WWF-Bericht: 2,4 Millionen Quadratkilometer globaler Waldverlust seit 1990

Die massive globale Waldzerstörung ist eine grosse Bedrohung für die Artenvielfalt, den Klimaschutz und die Menschheit. Darauf macht der WWF in seinem aktuellen Waldbericht «Die schwindenden Wälder der Welt» aufmerksam. Laut dem Report ist seit 1990 58 Mal die Fläche der Schweiz an Naturwald verloren gegangen.

Ohne Klimaschutz ist jede zweite Art in Gefahr

Die bisher umfassendste Analyse von Klimawandel und Biodiversität zeigt: Steigen die Temperaturen ungebremst weiter an, sind in biologisch besonders wichtigen Regionen die Hälfte der Arten in Gefahr. Für eine heute publizierte Studie wurden dazu rund 80'000 Tier- und Pflanzenarten berücksichtigt.

Sportverband verpflichtet sich zum Naturschutz

Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Südkorea verpflichtet sich der Weltruderverband als erste internationale Sportorganisation zum Schutz der UNESCO-Welterbestätten. Der WWF begrüsst diese wegweisende Verpflichtung und hofft, dass andere Sportverbände folgen.

Die Gewinner und Verlierer 2017

Im Jahr 2017 erreicht die Zahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Höchststand. Das massenhafte Sterben findet nicht nur in fernen Ländern, sondern...

Die dunkle Seite der Mode

Die Ergebnisse einer gross angelegten Untersuchung zur Umweltbelastung durch Textilfirmen sind erschreckend. Ein Grossteil der bewerteten Textilfirmen unternimmt kaum was gegen die Verringerung des CO2-Ausstosses oder die Wasserverschmutzung.