Mit 5 Milliarden Franken will das Parlament den grössten Autobahn-Ausbau seit vielen Jahren realisieren. Gegen diese übertriebene, überholte und überteuerte Autobahn-Ausbauvorlage hat der Verkehrs-Club...
Tierprodukte als Lebensmittel belasten die Umwelt stärker als pflanzliche Lebensmittel. Greenpeace Schweiz fordert deshalb in einer Petition ein Werbeverbot für Fleisch, Milchprodukte und Eier.
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Nachdem Holzfirmen jahrzehntelang den Regenwald auf Borneo zerstört haben, wollen sie ihr Holz international als nachhaltig vermarkten. Erste Zertifikate wurden bereits vergeben, obwohl die betroffenen Indigenen weder informiert noch konsultiert wurden. Dieser Nachhaltigkeitsschwindel wird durch die internationale Holzzertifizierungsstelle PEFC mit Sitz in der Schweiz gedeckt. Die Organisation «SAVE rivers» hat mit dem «Bruno Manser Fond» eine Petition lanciert.
Die Akteure des Schweizer Finanzplatzes sind für ein Vielfaches der inländischen Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Doch die Behörden, die ihnen verbindliche Riegel vorschieben könnten, nehmen ihre Verantwortung nicht wahr. Greenpeace Schweiz hat aus diesem Grund beim Parlament eine Beschwerde gegen die Aufsichtsbehörden eingereicht.
Überdüngung, umweltgefährdende Pestizide, schwindende Biodiversität: Es ist nicht nachhaltig, wie die intensive Landwirtschaft den Boden und die Gewässer in der Schweiz beansprucht. Die Umweltorganisationen WWF Schweiz, Pro Natura, Greenpeace und BirdLife starten deshalb ihre Kampagne «Agrarlobby stoppen» und richten einen öffentlichen Appell an alle AkteurInnen. Das Ziel ist eine zukunftsgerichtete Agrarpolitik. Über diese berät das Parlament in den kommenden Monaten. Im neuen Gesetz müssen die massiven Umweltdefizite korrigiert und dadurch die Ernährungssicherheit für künftige Generationen sichergestellt werden.
Die BirdLife-Familie ruft die UNO auf, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 mit einem neuen Artikel zu ergänzen – dem Recht auf eine gesunde Natur. Sie beruft sich dabei auf die Wissenschaft, die zeigt, dass menschliche Gesundheit und intakte Umwelt eng zusammenhängen. Das Recht auf eine gesunde, natürliche Umwelt fehlt bisher. BirdLife International hat nun eine Petition gestartet, um das zu ändern.
Public Eye zeigte kürzlich auf, welch zentrale Rolle der Basler Konzern Syngenta beim Verkauf von hochgefährlichen Pestiziden insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern spielt. In einer Petition verlangt Public Eye von Syngenta nun, den Verkauf der giftigsten Pestizide weltweit einzustellen.
Am Freitag begann die Unterschriftensammlung für die Gletscher-Initiative. Sie fordert netto null Treibhausgasemissionen bis spätestens 2050. Das Anliegen wird getragen von einer breit abgestützten Klimabewegung.
Jahrelange Interventionen bei Behörden blieben erfolglos: Ende Januar wurde wieder ein Uhu-Männchen tot unter einer Stromleitung im Wallis gefunden. Nun lanciert faunca.vs eine Petition zum Schutz des Uhus und anderer Greifvögel vor Stromschlägen.
Wir alle wissen es: Fliegen ist extrem umweltschädlich. Und doch verzichten wird nur sehr ungern darauf. Nun erscheint eine neue Petition auf der Bildfläche, die eine Besteuerung auf Kerosin, eine Mehrwertsteuer auf internationale Flugtickets und eine CO2-Abgabe fordert. Wir haben uns beim Initianten nach seiner persönlichen Motivation erkundigt.