Ob Vögel, Fische oder Libellen: Im Schilfgürtel an Seen und Teichen und in Flachwasserzonen leben zahlreiche Tierarten und ziehen dort teils ihre Jungen auf. Diese Arten sind heute besonders stark gefährdet. BirdLife Schweiz fordert deshalb die Kantone auf, bei Biotopen von nationaler Bedeutung an Seen konsequent Seeschutzzonen auszuscheiden und diese mit Bojen zu markieren. Weiter bittet BirdLife alle Wassersportler:Innen, einige wenige Regeln zu beachten.
Wer regelmässig Sport betreibt, ist wohl vertraut mit dem üblen Geruch, der einem beim Öffnen der Sporttasche entgegenschlägt. Grund dafür sind schweissgebadete Shirts und miefende Schuhe. Ökologische Hausmittelchen können dabei Abhilfe schaffen - und dies effizienter als manch chemische Alternativen.
Stand Up Paddeln kann Wasservögel und andere Wildtiere empfindlich stören. Zwar wird der Sport oft leise und bedächtig ausgeübt. Doch Erfahrungen zeigen, dass Tiere die menschliche Silhouette und die Bewegungen als bedrohlich wahrnehmen. Besonders wichtig ist, dass man sich vor dem Stand Up Paddeln informiert, wo Ein- und Auswasserstellen liegen und, ob es am entsprechenden Gewässer Schutzgebiete gibt.
Armon Orlik gehört zu den besten Schwingern im Land. Der ehrgeizige Bündner studiert nebenbei und hofft, als angehender Bauingenieur künftig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten zu können. Im Interview verrät er, wofür im Naturschutz mehr Ressourcen zur Verfügung stehen sollten und warum jede Velofahrt zählt.
Immer mehr Menschen praktizieren Stand Up Paddeln. Die Sportart wird ganzjährig und insbesondere im flachen Wasser in Ufernähe ausgeübt. Weil die Aktivität nahezu geräuschlos erfolgt, wird deren Störpotenzial für Wildtiere unterschätzt.
Sarah Springman ist eine Kämpfernatur: Als Triathletin hat sie mehrmals am Ironman in Hawaii teilgenommen und wurde drei Mal Europameisterin - zweimal in der Lang- einmal in der Olympischen Distanz. Seit über 20 Jahren ist sie an der ETH Zürich tätig, seit 2015 besetzt sie als Rektorin eines der höchsten Ämter der Hochschule. Ihr Umwelttipp an uns: Zuerst alles im Bereich des Möglichen machen und dann immer mehr und mehr und mehr... Vielleicht ist das die Strategie zum Erfolg?
Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Südkorea verpflichtet sich der Weltruderverband als erste internationale Sportorganisation zum Schutz der UNESCO-Welterbestätten. Der WWF begrüsst diese wegweisende Verpflichtung und hofft, dass andere Sportverbände folgen.