Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt – wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen.
Der nasse Sommer mag manchen von uns aufs Gemüt geschlagen haben, für die Fauna war der viele Regen nach den letzten zu trockenen Jahren ein Segen. Überall spross und wucherte es. Gerade für Moose muss es ein Traumsommer gewesen sein.
Den kaputten Staubsauger reparieren oder einen Neuen kaufen? Die Waschmaschine nach zehn Jahren gegen eine Effiziente austauschen? Den defekten Kühlschrank auf den Recyclinghof oder zur Reparatur bringen? Eine neue Studie hat Grundsatzfragen zur Langlebigkeit und Reparatur von elektrischen Haushaltsgeräten untersucht.
Das gestrige Urteil ist eindeutig: Der massive Holzschlag im polnischen Wald von Bialowieża ist nicht legal. Die grossflächigen Auswirkungen auf die naturbelassenen Waldbestände und geschützten Arten in den Natura 2000-Gebieten sind nicht mit dem europäischen Recht vereinbar. Nationale und internationale Umweltorganisationen begrüssen den Entscheid.
Pestizide kommen in der Schweizer Landwirtschaft aber auch in Hobbygärten breit zum Einsatz. Sind unsere Wildtiere davon betroffen? Die Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie (SGW) widmete sich dieser Frage im Rahmen ihrer jährlichen Fachtagung. Die Studien zeigen: Unsere Wildtiere werden schleichend vergiftet.
In der Schweiz sollen die Grenzwerte für Pestizide und andere Stoffe in oberirdischen Gewässern angepasst werden. Die Grenzwerte mancher Stoffe, darunter Glyphosat, sollen sogar nach oben korrigiert werden, anstatt eine Verringerung des Pestizideintrags anzustreben.
Im Kampf gegen Schnee und Eis sind Bimsstein und CMA ökologisch unbedenkliche Alternativen zu Streusalz und Kiessplit. In Skandinavien und den USA wird seit Jahrzehnten daurauf zurückgegriffen.