Wer dieser Tage zur späten Dämmerung noch unterwegs ist, mag da und dort ein grünes Leuchten erspähen: Die Glühwürmchen sind wieder los. Doch wo und wann sollte man sich auf die Pirsch begeben, um die Leuchtkäfer beobachten zu können?
Es ist wieder so weit! Die Hirschkäfer schwirren während der momentan lauen Sommerabende durch die Luft auf der Suche nach «Zapfsäulen» und Geschlechtspartnern. Erfahren Sie Spannendes, Nützliches und Amüsantes über den gefährdeten «Geweihträger».
Agroscope lanciert ein innovatives Tool, um die Ausbreitung des Japankäfers zu überwachen. Der Schädling tritt seit einigen Jahren auch im Tessin auf. Deshalb startet dort ein Citizen-Science-Projekt, das auf die Unterstützung der Tessiner Bevölkerung zählt.
Der aus Asien stammende Japankäfer droht in der Schweiz schwere Schäden an Kultur- und Wildpflanzen anzurichten. Darum hat die Schweizerische Post eine Sonderbriefmarke lanciert, die den attraktiv aussehenden Käfer zeigt. Die Abbildung soll die Früherkennung unterstützen.
Der Borkenkäfer setzt seinen Vormarsch fort. Mit landesweit 735’000 m3 vom Buchdrucker befallenem Fichtenholz war die Holzmenge 2018 mehr als doppelt so gross wie im Vorjahr. Somit ist der höchste Stand seit 2006 erreicht.
Das geheimnisvolle Tier ist bei uns zwar noch weit verbreitet. Doch schrumpfender Lebensraum und steigende Lichtverschmutzung setzen dem Glühwürmchen zu – wie unzähligen anderen Insekten auch. Die Wahl des Glühwürmchens zum Tier des Jahres 2019 wirft ein Schlaglicht auf den Zerfall der Wunderwelt der Insekten.
Der Totengräber vergräbt die Kadaver kleiner Tiere in der Erde, um sie als Futterquelle für seinen Nachwuchs zu nutzen. Forscher haben nun herausgefunden, wie die Larven im Kadaver Fäulnis und mikrobielle Zersetzung schadlos überstehen.
Borkenkäfer haben im letzten Jahr das Sterben von rund 150'000 Fichten herbeigeführt - es ist nach 2015 der zweite Borkenkäferbefall solchen Ausmasses in Folge. Ermöglicht wurde dies durch ausgeprägte Hitze und Trockenheit, welche optimale Bedingungen für die Verbreitung baten.
Fast die Hälfte der einheimischen holzbewohnenden Käferarten sind vom Aussterben bedroht. Ursachen sind Verluste und Abnahme der Qualität der ökologischen Lebensräume. Das lässt aufhorchen, denn diese Käferarten sind gute Indikatoren für den Zustand der Biodiversität.
Ein stilles, grünes Leuchten am Wegrand - da und dort können jetzt die Weibchen des Grossen Glühwürmchens beobachtet werden. Es ist Paarungszeit bei den Glühwürmchen.