Mit nur einer Stimme Unterschied will der Nationalrat die Restwasservorschriften bei Neukonzessionierungen aushebeln. Der Fischerei-Verband und Aqua Viva verurteilen das Vorgehen und fordern eine...
Das Bundesamt für Umwelt veröffentlichte die aktualisierte Rote Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz. Seit 2007 hat sich der Zustand weiter verschlechtert. Mittlerweile sind zwei Drittel der Arten ausgestorben oder gefährdet.
Das vom Verein Gewässerperle vergebene Label «Gewässerperle PLUS» zeichnet wertvolle Bäche und Flüsse und die Begeisterung der Menschen dahinter aus. Ziel ist es, das Engagement der lokalen Entscheidungsträger zu fördern, die Region aufzuwerten und die Naturschutzpolitik zu stärken.
Flussläufe, die sich natürlich verlagern können, sind effizientere Kohlenstoffsenken als begradigte Flüsse und können damit vielleicht dem Klima helfen. Dies zeigen neue Forschungsresultate des Deutschen GeoForschungsZentrums.
Es ist eine Premiere: Als erste Gemeinde der Schweiz überhaupt erhält Bever im Oberengadin das Label «Gewässerperle PLUS» zugesprochen. Damit wird ihr Engagement zugunsten des Bergbachs Beverin gewürdigt.
Der Thurgauer Bevölkerung ist die Ökologie in und um die Thur ein grosses Anliegen, dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte, repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts gfs-zürich....
Mit dem Hochwasserschutzkonzept Thur+ sichert der Kanton Thurgau weder den Hochwasserschutz noch sorgt er für die Wiederherstellung artenreicher Lebensräume entlang der Thur. Dies ergibt eine Analyse der Umweltschutzorganisationen und Fischereiverbände. Sie bezeichnen das Konzept als unzureichend und fordern eine grundlegende Überarbeitung.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Biber in der Arktis stark ausgebreitet. Die grossen Nagetiere verändern die Landschaften massiv, indem sie Dämme errichten und damit zahlreiche neue Seen schaffen. Das könnte Folgen für die gefrorenen Böden und das Klima der Zukunft haben.
Im europäischen Vergleich verzeichnet die Schweiz neben Holland die höchste Dichte an Hindernissen in Fliessgewässern. Viele von ihnen könnten problemlos zurückgebaut werden, da sie...
Die Folgen des Klimawandels für die globalen Fischbestände sind viel grösser als bisher angenommen. Weil paarungsbereite Fische und ihr Nachwuchs besonders wärmeempfindlich sind, könnten künftig bis zu 60 Prozent aller Arten gezwungen sein, ihre angestammten Laichgebiete zu verlassen.