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Mit langfristigen Trockenheitsprognosen die Wasserkraft stärken

Ein neu entwickeltes hydrologisches Modell, kann Trockenheitsperioden über mehrere Wochen im Voraus prognostizieren. Dadurch können Wasserkraftwerke die Wasserverfügbarkeit besser einschätzen und so rentabler betrieben werden.

Die Suche nach dem perfektem Wald

Die meisten europäischen Wälder dienen vor allem der Holzproduktion. Der Wald bietet aber auch Erholungsraum und speichert Kohlendioxid. Unklar ist, wie Wälder für diese vielfältigen Vorteile bewirtschaftet werden können. Eine neue Studie zeigt nun, was die Forstwirtschaft verbessern kann, so dass Waldflächen möglichst viele Funktionen erfüllen.

Reisanbau in der Nordschweiz – Fiktion oder Zukunft?

Viele zeitweise überflutete Flächen wurden mittels Bodenaufschüttungen sowie Entwässerungs-Anlagen «aufgewertet». Viele dieser Anlagen sind heute sanierungsbedürftig und neue Lösungen sind gesucht. Eine umweltfreundliche Möglichkeit das Wasser in den Feuchtäckern zu nutzen, könnte der Reisanbau sein.

Der Ozean nimmt mehr Wärme auf als vermutet

Die Ozeane nehmen 90 Prozent der zusätzlichen Wärmeenergie auf, die aufgrund steigender Treibhauskonzentrationen in der Atmosphäre entsteht. Eine neue Studie zeigt, dass die Meere in den vergangenen 25 Jahren sogar deutlich mehr Wärme aufgenommen haben, als bisher vermutet.

Krähen beweisen einmal mehr ihre Intelligenz

Wissenschaftlern haben herausgefunden, dass Geradschnabelkrähen mehrere, einzelne Komponenten zu einem Werkzeug zusammensetzen können, um an einen Leckerbissen heran zu kommen – eine Fähigkeit, die bisher nur bei Menschen und Menschenaffen beobachtet wurde.

Multiorgan-Chip könnte Rückgang bei Tierversuchen bringen

Fraunhofer-Ingenieure aus Dresden haben einen sogenannten «Multiorgan-Chip» entwickelt. Dieses nun mit einem »EARTO Innovation Award« ausgezeichnete Mikrosystem simuliert den Blutkreislauf. Dieser Chip könnte schon bald einen Rückgang bei den Tierversuchen ermöglichen.

Totengräber-Käfer konservieren Aase für ihren Nachwuchs

Der Totengräber vergräbt die Kadaver kleiner Tiere in der Erde, um sie als Futterquelle für seinen Nachwuchs zu nutzen. Forscher haben nun herausgefunden, wie die Larven im Kadaver Fäulnis und mikrobielle Zersetzung schadlos überstehen.

Neues Wissen über Dürre und Hitzeanfälligkeit bei Mais und Weizen

Der Sommer war zu heiss und zu trocken. Da solche Wetterextreme in Zukunft wahrscheinlich zunehmen werden, ist die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel von entscheidender Bedeutung. Die Züchtung von resistenterer Anbaukulturen spielt dabei eine wichtige Rolle. Für Pflanzenzüchter ist es also wichtig zu wissen, ob Pflanzen anfälliger für Hitze oder für Dürren sind.

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