Meine Rosen sind über und über mit diesem Käfer befallen. Ich bin in der Nähe von Tenero im Tessin zuhause. Darf ich ihn bekämpfen und welche nicht chemischen Mittel sind hilfreich?
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Der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) ist kein Schädling. Sie ernähren sich von Blütenpollen und die Larven von Wurzeln. Er sollte weder entfernt, noch mit chemischen Mitteln bekämpft werden. In der Schweiz gilt er bereits als potentiell gefährdet.
Natürlich ist er ein Schädling, nämlich dann, wenn er all deine Rosen zerstört. In Deutschland wurde er zunächst als Einwanderungskäfer auf die Rote Liste gesetzt. Nun ist er, Dank großer Vemehrung nicht mehr drauf.
La Oxythyrea bösartig Es ist ein Schädling, der Ihren Garten befallen kann. Dies ist ein Käfer, der dazu neigt, Rosenbüsche gezielt anzugreifen und sie zu schädigen. Sie werden auch als Leichentuchkäfer bezeichnet und erscheinen normalerweise zu Beginn des Frühlings auf unseren Zierblumen. Dies hängt damit zusammen, dass sie sich hauptsächlich von den dort untergebrachten Pollen ernähren.
Ihre schnelle Fortpflanzung kann dazu führen, dass sie eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, insbesondere für Rosenbüsche. Deshalb muss besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, sie von unseren Freiflächen fernzuhalten. In diesem Artikel werden wir darüber sprechen Oxythyrea bösartig und wir werden ihre Eigenschaften und die Pflege dieser Koleopteren überprüfen.
https://www.jardineriaon.com/de/Oxythyrea-b%C3%B6sartig.html
In meinem Gemüsegarten werden Vorallem Kohlarten von dem Käfer befallen. Diese Gemüse werden mit Bei den Kohlarten im Gemüsebeet werden die Pflanzen von einer brauen Schicht überzogen, oder werden ganz vertilgt. Dadurch habe ich keine Ernte. Ich arbeite mit Mischkultur und Fruchtfolge. Das Umfeld vom Garten sind Wildwiesen. Da sind sie auch vertreten. Da stören sie aber nicht.
Wie kann ich die Tiere eindämmen?
Freundliche Grüsse aus dem Malcantone im Tessin.
Irma Bösch
Inzwischen haben wir keine Äpfel mehr, sie haben alle Blüten letztes Jahr an den Apfelbäumen weggefressen, sie leben zu zig Tausenden auf unserem Grundstück. Inzwischen haben sie bereits alle Osterglocken vertilgt. Ich habe noch nie meinem Leben ein so bösartiges invasives und aggressives, zerstörerisches Insekt kennen gelernt. Sie fressen praktisch alles, sogar Rhododendren und Azaleen und einfach alles, was blüht. Die Bienen finden praktisch nichts mehr. Auf eine Biene an Blüten kommen 50 Trauer Rosenkäfer.
Ich habe nun das 2. Jahr das erste mal in meinem Leben einen kleinen Garten den ich mit viel Liebe, sehr viel Zeit und Arbeit und auch recht hohen Kosten bepflanzte und weiterhin hege und pflege. Bei mir schaffte es letztes Jahr und auch heuer wieder keine einzige Rose, überhaupt aufzublühen da diese Käfer sich in großer Anzahl zwischen den Blütenblättern die noch zur Knospe gefaltet sind, hinunter ins Herz der Rosen fressen. Auch viele andere Blüten werden von diesen verdammten Insekten befallen. Wenn das einzige Resultat der Gartenarbeit jenes ist, daß man täglich mehrmals die Runde machen muss um diese Käfer von den bereits halb zerfressenen Blüten abzulesen (und ja, ich töte sie) dann würde ich behaupten, daß es mir früher wo ich nur reich bepflanzte Balkone hatte, besser ging.
Diese Käfer sind NICHT geschützt und auch nicht vom aussterben bedroht sondern invasiv und unter anderem für den Obstbau alles andere als harmlos da sie – auch wenn fälschlicherweise behauptet wird, sie fräsen «nur» die Pollen – dieser Pollenfraß die Bestäubung und somit die Fruchtbildung zerstört.
In einem Forum schrieb mal ein Traumtänzer, er lasse diese «schönen» Käfer leben und man solle ihnen doch «Gastrecht» gewähren. Dass sich diese verdammten Käfer dadurch wunderbar weiter vermehren können, sollte klar sein. Und der genannte Traumtänzer kann von mir aus allem was unsere Pflanzen und Blüten derart attackiert und zerstört, Gastrecht gewähren. Aber er möge dann bitte sein Grundstück hermetisch abschirmen.
Bin sehr froh, deinen Artikel gelesen zu haben, denn zuvor war ich vom Artilel des Traumtänzers sehr beruhigt worden.
Hab den Trauerrosenkäfer das erste Mal in Österreich auf einer Wildblumenwiese gesehen Ende April. Gestern sah ich einen in meinem Garten und freute mich noch. Heute entdeckte ich ganz viele auf meiner neu gekauften gelben Ramblerrose, z. T. gleich mehrere an einer Blüte. Ich bin entsetzt und besorgt!