Dossier: Zürcher Tierschutz

Versuchstiere leiden weiter

Der Bund revidiert die Tierschutzverordnung und schlägt in der Laborhaltung vor, dass Mäuse und Ratten künftig einen Unterschlupf erhalten sollen. Für die scheuen Fluchttiere...

Keine Deklaration von Echtpelz in Zürcher Seconhand-Shops

Der Zürcher Tierschutz hat die Deklaration von Qualpelz untersucht. Im Gegensatz zu Modegeschäften verkaufen nach wie vor viele Secondhand-Shops und Brockenhäuser Echtpelz. In 15...

Biodiversitätskrise: Jetzt Appell an den Ständerat unterzeichnen!

Die Ständeratskommission will nicht auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise eintreten. Das darf nicht sein, fordern zahlreiche Naturschutzorganisationen. Unterschreiben Sie jetzt den Appell an den Ständerat!

Kampf gegen Qual-Pelz-Importe

Campax, der Zürcher Tierschutz und weitere Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen haben eine Petition mit über 42’000 Unterschriften an die Bundeskanzlei in Bern übergeben. Die Petition fordert ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelze.

Tierfreundliche Mutter-Kalb-Haltung

Zur Maximierung des Milchgewinns werden den Milchkühen kurz nach der Geburt die Kälber entrissen. Der Zürcher Tierschutz ruft Bund und Branche dazu auf, die tierfreundliche Mutter-Kalb-Haltung zu fördern – damit es für Kühe, Kälber und Bauern ein Happy End gibt.

Auch Tierschutz sagt NEIN zum Jagdgesetz

Das revidierte Jagdgesetz ist aus Sicht des Tierschutzes eine Enttäuschung: Dringend nötige Verbesserungen wie ein Verbot der tierquälerischen Baujagd und die Minimierung der Anzahl Treibjagden fehlen. Gleichzeitig wird der Artenschutz geschmälert, indem Abschüsse geschützter Tiere erleichtert werden und bedrohte Arten jagdbar bleiben. Darum setzt sich der Zürcher Tierschutz am 27. September für ein NEIN zum revidierten Jagdgesetz ein.

Tierversuche: Alternativmethoden gefordert

Über eine halbe Million Tiere wurden hierzulande im Jahr 2019 in Tierversuchen eingesetzt. Ein Blick auf die letzten zwanzig Jahre zeigt, dass die Versuchszahlen kaum sinken und mittel- und schwerbelastende Tierversuche zunehmen. Der Zürcher Tierschutz fordert mehr Ressourcen für Alternativmethoden statt für Tierversuche.

Neu kann Pelz mit der Deklaration «unbekannte Herkunft» verkauft werden

Am 1. April tritt die neue Pelzdeklarationsverordnung (PDV) in Kraft, mit einer Übergangsfrist bis Ende August. Etiketten mit der Aufschrift «Echtpelz» bringen künftig mehr Transparenz in die Verkaufsläden. Zugleich wird aber auch die Bezeichnung «Herkunft unbekannt» zugelassen – der Zürcher Tierschutz empört sich über diese neue Deklaration und ist der Überzeugung, dass Pelze unbekannter Herkunft mit hoher Wahrscheinlichkeit aus tierquälerischer Produktion stammen.

«Nutzlose» Bibeli millionenfach vergast

Das Kükentöten geht weiter – jährlich sterben 3 Millionen in der Schweiz und über 3 Milliarden weltweit! Das Gros der Branche wartet auf die Geschlechtsbestimmung im Ei. Obwohl diese technische Lösung die Hochleistungszucht und Massenproduktion unterstützt, ist sie aus Tierschutzsicht akzeptabel.

Kofler pfeift auf Gesetze und schlägt Profit aus Qualpelz

Der Zürcher Tierschutz deckt im Modehaus Kofler erneut massive Pelz-Deklarationsmängel auf. Letztes Jahr noch hatte Kofler gegenüber Kassensturz garantiert, die Pelze umgehend richtig zu deklarieren. Getan wurde anscheinend nicht genug. Kundenreklamationen und Medienanfragen ignoriert das Modehaus.