Die Ergebnisse des vierten Landesforstinventars (LFI4) liegen vor. Sie zeigen, dass der Schweizer Wald besser vor Naturgefahren schützt als vor acht Jahren. Waldstrukturen und Baumarten sind vielfältiger – eine erfreuliche Entwicklung, auch im Hinblick auf den zunehmenden Stress durch Trockenheit und Stürme. Zu schaffen machen dem Wald der Klimawandel, Insektenbefall und Krankheiten.
Lawinen und Steine werden aufgehalten, Kohlenstoff wird gespeichert, und zahlreiche Tier- und Pflanzenarten finden einen Lebensraum: Der Bergwald erfüllt viele Funktionen. Doch er braucht unsere Pflege. Deshalb sucht das «Bergwaldprojekt» jedes Jahr Freiwillige, um den Bergwald zu stärken.
Das derzeitige Grossfeuer in Australien lässt auch die Schweiz nicht kalt. Die unzähligen Medienbeiträge zu den Buschbränden geben Anlass, einen Blick auf die Situation...
Der Tannenhäher versteckt die Samen der Arve mit seinem Schnabel im Boden und trägt damit zur Ausbreitung dieser Baumart bei. Entgegen bisheriger Annahme geschieht sucht er als Verstecke aber zumeist Stellen aus, die für die Keimung der Baumsamen eher ungeeignet, für ihn selbst jedoch günstig sind.