Die in der Landwirtschaft so wichtigen Bestäuber und Nützlinge erhalten einen Grossteil ihrer Nahrung von Wildpflanzen. In den landwirtschaftlichen Kulturen finden diese Insekten darum...
Im Frühling haben sich viele dürre, zu Boden gedrückte Stängel von ihren Pflanzen gelöst. All dies peinlich aufzuräumen wäre nicht nur Zeit verschwendet. Es könnte einem auch um ein Erlebnis der Sonderklasse bringen: zu beobachten, wie eine kleine Baumeisterin daraus eine Hütte baut.
Wer Zweifel hat, dass sich unsere Jugend nicht für die Biodiversität engagiert, sollte dieses Video anschauen! Die Sechstklässler der Primarschule Bachenbülach bauten mit Unterstützung des Natur-und Vogelschutzvereins ein grosses Bienenhotel.
Um Wildbienen ist es nicht gut bestellt – mehr als die Hälfte aller Arten ist gefährdet. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, welche besonders anfällig sind: Besonders betroffen sind spätfliegende Wildbienen auf dem Land.
Knapp eine Million Stimmen innerhalb von zwei Wochen: Dieses hohe Hindernis muss in Bayern überwunden werden, damit das «Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen» – ein neues Gesetz zur Rettung der Artenvielfalt – durchgesetzt werden kann.
Das «Kuratorium Insekt des Jahres», mit Fachleuten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, hat die Rostrote Mauerbiene zum Insekt des Jahres 2019 gewählt. Es will damit auf die Bedeutung von bestäubenden Insekten, sowie den dringend notwendigen Schutz von Wildbienen aufmerksam machen.
Kürzlich bekam ich eine Mail von einer Frau mit der Bitte, ich möge doch mein Wildbienenposter besser bewerben, um es damit mehreren Leuten zugänglich zu machen. Es ist aktuell auf der homepage des WWF Zürich aufgeschaltet, aber nicht gut auffindbar.
In den Alpen gibt es an die 700 Bienenarten. Nur eine davon produziert Honig. Doch was macht der Rest? Warum kaum jemand weiss, dass Wildbienen die Vielfalt in der Natur und auf unseren Esstischen sichern. CIPRA will das ändern.
Agrarlandschaften mit kleinen Feldern fördern die Bestäubung durch Wildbienen. Überraschend dabei: In Landschaften mit vielen verschiedenen Feldfrüchten nahmen die pelzigen Bestäuber ab. Entscheidend ist aber vor allem, wie intensiv die Fläche bewirtschaftet wird.
Schon seit bald 10 Jahren biete ich in unserem Garten der Blauen Holzbiene, der grössten einheimischen Wildbiene, alles an, damit sie hier nistet. Es hat schon ziemlich viele Totholzstämme in verschiedenen Zerfallstadien da und dort verteilt im Garten.