Im Herbst werden die meisten Kollisionen von Motorfahrzeugen mit Wildtieren verzeichnet. Durch die Zeitumstellung beginnt es noch früher zu dämmern und das Risiko für...
Wölfe halten sich bei der Wiederansiedlung hauptsächlich in Gebieten auf, wo sie viel Beute wie Rot- und Rehwild vorfinden. Dies zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universität Bern, die vier Winter lang die Aufenthaltsorte von Wölfen im Wallis verfolgten. Diese Erkenntnis ist wertvoll, um Konflikten zwischen den Raubtieren und der Bevölkerung vorzubeugen.
In den meisten Hirschregionen im Wallis wurden weniger Hirsche geschossen, als eigentlich geplant war. Deshalb wurde nun in einigen Regionen eine Nachjagd angeordnet, um das Gleichgewicht zwischen Wald und Wildtieren zu gewährleisten.
Erstmals wurde ein interkantonales Forschungsprojekt zum Thema Rothirsch durchgeführt. Der Abschlussbericht des Projekts in der Ostschweiz der Jahre 2014–2017 informiert über spannende Fragen dieses Grosswilds. Im Rahmen der Forschung wurden mehrere Tiere lebend gefangen und mit Sendern bestückt.
«Des einen Leid ist des anderen Freud», so lautet ein altes Sprichwort. Im Bezug auf den Wolf ist es ausserordentlich treffend. Viele Leute sehen den Wolf als Feind. Aus Sicht des Naturschutzes, der Wolfsfreunde, der Biologen und auch der Forstwirtschaft hat der Wolf diese Rolle nicht verdient.