Sie wollen herausfinden, welche Pflanzensamen bei Ihnen ums Haus schwirren? Nicht alle sind so auffällig wie die Schirmchen der Pusteblume. Machen Sie mit bei diesem Citizen-Science-Projekt und entdecken Sie die Samenvielfalt in Ihrer Nachbarschaft.
Die Besiedelung immer höherer Lagen, die sogenannte «Flucht nach oben», ist eine typische Reaktion von Gebirgspflanzen auf den Klimawandel. Allerdings reagieren Pflanzen in tieferen Lagen schneller und dürften die hochalpine Flora zunehmend unter Konkurrenzdruck bringen.
Nur einmal im Jahr erblüht die "Königin der Nacht" und in der Nacht vom 11. Juni war es wieder so weit: Die Sukkulenten-Sammlung Zürich hat nachts die Türen geöffnet, um allen Interessierten ein Blick auf das Spektakel gewähren zu können.
Mit einer neuen Internetseite kann man Pflanzen nach Fotos bestimmen und so sein Pflanzenwissen trainieren. So kann man auch über den Winter die Botanik-Kenntnisse auffrischen und aufbessern.
In Stans (NW) wurde in einer Waldfläche Bergahorne entdeckt, die von einer aggressiven Schlingpflanze eingeschnürt waren, was zu einer Stammverformung geführt hatte. Bei der Schlingpflanze handelt es sich um eine Kiwi (Actinidia deliciosa). Hat diese aus China stammende Art einen invasiven Charakter?
Was haben Hauhechelbläuling, Langhornbiene oder Feldgrille gemeinsam? Ihr Überleben hängt von vielfältigen Blumenwiesen ab. Die neue Broschüre «Blumenwiesen anlegen und pflegen» von Pro Natura zeigt, wie sowohl Hobby-Gärtner als auch Profis, aus sterilen Grünflächen farbenfrohe Blumenwiesen zaubern können.
Invasive Neophyten sind nachweislich beteiligt am weltweiten Verlust an Biodiversität. Eine Studie zeigt nun aber auf, dass ihr negativer Einfluss auf die Artenvielfalt nicht immer Zustande kommt. Auf die Interaktion mit Umweltfaktoren kommt es an!
Die Natur ist im Umbruch und zeigt sich im Frühjahr von ihrer schönsten Seite. Aufmerksame Naturfreunde und Wanderer freuen sich über die zahlreichen Blüten in Wald und Wiese. Eine neue Website zeigt die Schweizer Orchideen im Detail.